
Keine Bundesligalizenz und harte Sanktionen gegen SW Bregenz
Infrastruktur verhinder Erhalt der Lizenz in erster Instanz. Strafen wirken sich auf Zukunft aus.
Bregenz Angekündigt waren die Urteilsverkündung in Sachen Lizenz -und Zulassungsverfahren der Bundesliga für die Saison 2025/26 erst auf nächste Woche. Doch die Herren der Bundesliga waren diesmal schneller, konnten bereits heute die Urteile präsentieren.
“In erster Linie sind wir im Verein froh, dass es “nur” aufgrund der Infrastruktur nicht gleich geklappt hat. Was bedeutet, dass wir finanziell richtig, gut und sauber gearbeitet haben. Jetzt werden wir das Urteil nochmals evaluieren, danach handeln und ich bin guter Dinge, dass wir die Lizenz im zweiten Anlauf erhalten”
Predrag Zivanovic
Sportdirektor SW Bregenz

Nur wegen Infrastruktur Lizenz verweigert
Während SCR Altach und Austria Lustenau ihre Bundesliga-Lizenzen für die Admiral Bundesliga in erster Instanz erhielten, wurde diese SW Bregenz verweigert. Die Zulassung für die 2. Liga für die nächste Saison wurde hingegen im ersten Anlauf zugesprochen.
“Die Zulassung für die 2. Liga ist und war immer unser erstes großes Ziel. Diesbezüglich haben wir wieder gut gearbeitet und freuen uns über den Erhalt”, erklärt SWB-Sportdirektor Predrag Zivanovic.
Genaue Evaluierung
Der aber zugegebenermaßen zähneknirschend die Verweigerung der Bundesligalizenz und den damit verbundenen Lizenzbonus hinnehmen musste. Aus der Urteilsverkündung geht dabei klar ersichtlich hervor, dass diese aufgrund von infrastrukturellen Versäumnissen nicht erteilt wird. “In erster Linie sind wir im Verein froh, dass es “nur” aufgrund der Infrastruktur nicht gleich geklappt hat. Was bedeutet, dass wir finanziell richtig, gut und sauber gearbeitet haben. Jetzt werden wir das Urteil nochmals evaluieren, danach handeln und ich bin guter Dinge, dass wir die Lizenz im zweiten Anlauf erhalten”.

Sanktionen tun weh
Bezüglich Sanktionen, SW Bregenz muss aktuell nach Bundesliga-Urteil wegen verspäteter Abgabe des Jahresabschlusses die neue Saison mit drei Punkten Abzug starten und 20.000 Euro Strafe zahlen, will Zivanovic nichts schönreden, “denn es ist Fakt, dass wir das versäumt haben. Dazu stehen wir auch. Dennoch werden wir darum kämpfen, dass es zu einer Minderung der Strafe kommt”.
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Große finanzielle Sorgen brauche man sich aber nicht um den Klub machen, “wobei der Lizenzbonus natürlich eine tolle Sache wäre, wir wollen ja auch sportlich die nächsten Schritte setzen. Da hilft der eine oder andere Euro natürlich, um Anreize für etwaige Spielerverpflichtungen zu setzen. Aber für den Fall der Fälle, wir bekommen den Bonus nicht, wird nicht alles zusammenbrechen. Wir haben im finanziellen Sektor gut gearbeitet udn werden das weiterin tun.