Baader will es wissen

Sport / 28.05.2025 • 17:51 Uhr
Maurice Shourot
Tamara Baader von der SPG Leiblachtal steht beim VFV-Cupfinale der Frauen voll im Mittelpunkt.shourot

Neuauflage des Frauen-Cupfinales: SPG Leiblachtal fordert Alberschwende.

Koblach Es ist die Neuauflage des VFV-Cup-Finales der Frauen von vor zwei Jahren: Die SPG Leiblachtal trifft erneut auf den FC Alberschwende. Damals setzte sich Leiblachtal knapp mit 2:1 durch – doppelte Torschützin und Matchwinnerin: Tamara Baader. Die mittlerweile 36-jährige Solospitze aus Niederösterreich steht auch diesmal wieder im Mittelpunkt.

Torfabrik Baader

In dieser Saison hat sie bereits 28 Treffer erzielt und kommt in ihren sechs Saisonen bei Leiblachtal auf beeindruckende 183 Meisterschaftstore – über 30 Tore pro Jahr im Schnitt. Trotz mehreren Angeboten aus der Bundesliga, der 2. Liga und der Schweiz entschied sich Baader aus beruflichen Gründen gegen eine Profikarriere – und blieb Leiblachtal treu.

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Koblach, Sportanlage Im Lohma, 17.30 Uhr, SR Fabienne Hofer (V)

Der Cup-Triumph 2023 plus der Gewinn des Vorarlbergliga-Meisteritel, das Double, war für sie der bisherige Karriere-Höhepunkt. Doch die Ausgangslage ist diesmal nicht ideal: Verletzungs- und beruflich bedingte Ausfälle erschweren die Vorbereitung von der SPG Leiblachtal, und in der Liga setzte es vor Kurzem ein bitteres 0:7-Debakel gegen Finalist Alberschwende.

Alberschwende auf der Lauer

Die Revanchechance ist da – heute um 17.30 Uhr in Koblach. In der Meisterschaft liegt Alberschwende zwei Punkte voran, auch dank ihrer Top-Torjägerin Noreen Bereuter (23 Saisontore). Doch Leiblachtal hat mit Baader eine Spielerin, die Finals entscheiden kann.