“Es gibt leichtere Auftaktgegner”

Austria Lustenau startet morgen, 18 Uhr, beim FC Liefering in die Zweitligasaison.
Lustenau Vorbereitung erledigt, erste Cuprunde mit einem blauen Auge überstanden: Ab morgen, 18 Uhr, beginnt für Austria Lustenau der Ernst des Zweitligaalltags. Dabei gastieren die Grün-Weißen ausgerechnet bei der „Wundertüte“ FC Liefering, dem Kooperationsklub von RB Salzburg. Kein Wunder, dass Austrias Trainer Markus Mader davon spricht, „dass es sicher leichtere Auftaktgegner geben könnte. Aber auf der anderen Seite wissen wir gleich, wo wir stehen“.
„Die Spielanlage vom FC Liefering sehe ich als große Chance für uns, um zu punkten.“
Markus Mader
Trainer Austria Lustenau

Liefering mit starker Vorbereitung
Mit Sicherheit, denn blickt man alleine auf die Ergebnisse der Generalprobe der Salzburger, kann man erahnen, was auf die Lustenau zukommt. In einem Testspieldoppel setzten sich die Lieferinger gegen Champions League-Anwärter Feyenoord Rotterdam in 70 Minuten mit 2:0 durch, das zweite Match gegen FC Kufstein endete mit 5:1. „Es wird sich bei der Spielanlage des Gegners nichts Großartiges geändert haben. RB-Teams setzen auf hohes Pressing und schnelles Umschaltspiel. Aber genau in derer Philosophie sehe ich unsere Chance. Denn hohes Pressing ergibt freie Räume in der Defensive. Und diese wollen wir ausnutzen und bespielen“, erklärt Mader den Schlachtplan zum Saisonstart.
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Warten auf die Spielgenehmigung
Dabei kann Mader bis auf die angeschlagenen Mario Vucenovic und Seydou Diarra auf den gesamten Kader zurückgreifen. „Durch die Breite des Kaders können wir gut reagieren. Wir sind bereit“, so der Chefcoach. Ob er auf Ibrahim Ouattara setzten kann, bleibt wohl bis kurz vor Anpfiff offen: Gestern Nachmittag war dessen Spielgenehmigung noch nicht da. Fix nicht mehr Teil der Austria ist Junior Eyamba. Der Vertrag des Angreifers aus der Schweiz, der sich als großes Missverständnis herausstellte, wurde einvernehmlich aufgelöst.
