“Ein Punkt ist unser Minimalziel”

SW Bregenz muss zwar ohne Daniel Nussbaumer nach St. Pölten reisen, will aber dennoch ungeschlagen bleiben.
Bregenz Erste große Bewährungsprobe für die Schwarz-Weißen aus Bregenz. Die Elf von Trainer Regi van Acker muss heute bei SKN St. Pölten ran, der Mannschaft, die den Auftakt mit einem 4:1-Sieg über Aufsteiger Young Violets extrem erfolgreich bestreiten konnte.
„Wir wissen schon, was auf uns zukommt in Niederösterreich“
Sebastian Dirnberger
Kapitän SW Bregenz
„Wir wissen schon, was auf uns zukommt in Niederösterreich“, berichtet Kapitän Sebastian Dirnberger, „zwar haben die St. Pöltner mit Ramiz Harakate und Claude M‘Buyi zwei starke Offensivspieler verloren, dennoch verfügen sie immer noch über eine starke und vor allem homogene Mannschaft. Trotzdem: Wir wollen mit zumindest einem Punkt zurückkehren ins Ländle“.
Geduld gefragt
Dirnberger stellt sich auf viel Arbeit ein, verweist aber gleichzeitig darauf, „dass ich mit Dragan Marceta einen kongenialen Partner neben mir habe. Wir sind zuletzt gegen Rapid II schon gut gestanden, verstehen uns auf dem Platz jetzt schon gut“. Dass es im Offensivspiel noch etwas haderte, bereitet dem Kapitän weng Kopfzerbrechen, „da wir eigentlich von Minute zu Minute besser wurden. Aber in Summe wird es sicher noch etwas Zeit brauchen, die Geduld dafür werden wir aber alle aufbringen“.

Die wird es heute auch brauchen, denn mit Daniel Nussbaumer fällt der Torschütze von zuletzt krankheitsbedingt aus. „Wir gehen bei Daniel so wie auch bei Raul Marte, der nach Muskelfaserriss noch nicht bei 100 Porzent steht, kein Risiko ein. Beide sollen nächste Woche wieder am Start sein“, erklärt Bregenz-Sportdirektor Predrag Zivanovic, der gemeinsam mit Sportvorstand (Koordination) Zoran Tomic gestern noch privat nach St. Pölten anreiste.Für Nussbaumer rückt mit Jan Stefanon ein mehr als adäquater Ersatz in die Mannschaft.

Sonst sollte sich in der Startelf gegenüber der Auftaktpartie gegen Rapid II wenig ändern, auch deshalb, weil die Außenverteidiger Isak Vojic und Yannick Cotter zu überzeugen wussten. „Vor allem haben beide ihre defensiven Aufgaben gut erledigt haben“, so Zivanovic.