Die Heimserie prolongieren

Gegen die WSG Tirol will der SCR Altach weiter an der Festung Schnabelholz bauen.
Altach „Die Welle will so lange geritten werden, bis sie bricht“. Getreu diesem Motto geht der SCR Altach an das Heimspiel am Sonntag, 14.30 Uhr gegen die WSG Tirol heran.
Sieben Spiele ist die Elf von Fabio Ingolitsch saisonübergreifend schon unbesiegt im Schnabelholz, zuletzt konnte man mit dem 1:0-Erfolg über den LASK sogar eine Horror-Serie brechen. Der Lohn: Platz drei in der Tabelle. Verständlich, dass die Rheindörfler nur so vor Selbstvertrauen strotzen. „Wir freuen uns alle darauf, wieder vor unserem tollen Publikum spielen zu können und wollen diese Heimserie natürlich prolongieren. Das große Ziel von uns allen ist es, dass die Gegner in Zukunft gar nicht gerne zu uns ins Schnabelholz kommen“, so Coach Ingolitsch.
“Srdjan Hrstic ist fit und mitten im Adaptierungsprozess. Ich bin überzeugt, dass, wenn wir ihn am Sonntag brauchen, er uns mit seinen Attributen helfen wird können“
Fabio Ingolitsch
Über den Neuzugang im Angriff

Rechnung offen
Da passt es gerade richtig, dass der SCRA mit den Tirolern noch eine Rechnung aus der letzten Saison offen haben, „von den vier Partien haben wir drei verloren. Diese Scharte wollen wir am besten gleich am Sonntag auswetzen“, erklärt der Trainer der Altacher.
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Für das Unternehmen nächster Heimsieg kann der Chefcoach bis auf Vesel Demaku aus dem Vollen schöpfen, alle Spieler sind fit. Zu großen Änderungen in der Startelf wird es eher nicht kommen. Bedeutet, dass sich Altachs Fans mit einem Starteinsatz von Neuzugang Srdjan Hristic noch gedulden müssen. „Srdjan ist fit und mitten im Adaptierungsprozess. Ich bin überzeugt, dass, wenn wir ihn am Sonntag brauchen, er uns mit seinen Attributen helfen wird können“, macht Ingolitsch doch ein wenig Hoffnung auf einen Einsatz gegen Tiroler, bei denen der gebürtige Salzburger einige Parallelen zu seinem Team erkennt: „Die WSG hat unter Trainer Philipp Semlic ein klares Bild auf dem Platz. Dazu verfügen sie, genau wie wir, über eine stabile Achse von hinten bis vorne. Besonders gefährlich sind die drei baumlangen Innenverteidiger, die bei Standards genau zu markieren sind“.
“Live aus dem Stadion” mit Ex-Formel 1-Ingenieur Phillip Brändle
Westderby ist angesagt. Während es für die Spieler des SCR Altach erst um 14.30 Uhr ernst wird, sind Sie mit den VN und VOL.AT schon um 13.45 Uhr live dabei, wenn Simon Bitriol in der Sendung “Live aus dem Stadion” wieder prominente Gäste begrüßt.
Zum Weltkindertag wird das Heimspiel gegen die WSG Tirol zu einem besonderen Erlebnis: Kinder zwischen zehn und 15 Jahren übernehmen das Kommando im Stadion. Zwei davon üben sich schon einmal im Interview geben. Zudem ist der ehemalige Formel1-Aerodynamiker von Lewis Hamilton, Philipp Brändle aus Klösterle, zu Gast und Johannes Sturn, der Geschäftsführer der Team-Agentur, spricht über den Modetrend Fußballdress.
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Rückkehr nach München

Auf einen Einsatz von „Neuzugang“ Gibson Adu können die Rheindörfler nicht mehr setzen. Der 17-Jährige, der von Bayern München ursprünglich ausgeliehen wurde, kehrt zurück nach München. Aufgrund der Minderjährigkeit konnte keine Spielgenehmigung erwirkt werden, die Regularien der UEFA ließen es nicht zu. „Gemeinsam mit Bayern München haben wir es versucht, aber weil wir auf internationaler Ebene ein Klub der Kategorie 4 sind, können wir keine Spieler unter 18 Jahren verpflichten. Schade, aber wir versuchen es im nächsten Jahr wieder“, erklärt Manuel Willam, Assistenz der Geschäftsführung. „Gibson hat sich bei uns mit Tränen in den Augen verabschiedet. Obwohl er nur zehn Tage bei uns dabei war, schon bitter für so einen jungen Spieler“, so Coach Ingolitsch.