Zum Heraf-Comeback kommt ganz harter Brocken

SW Bregenz empfängt am Samstag, 14.30 Uhr SKU Amstetten.
Bregenz Letzten Montag nahm Andreas Heraf das Training mit der Mannschaft auf. In nur wenigen Tagen musste der 58-Jährige seine neue, alte Truppe auf einen der wohl mit unangenehmsten Gegner der 2. Liga einstellen. Denn SKU Amstetten stellt in den Augen des Neo-Trainers, „neben Leader St. Pölten für mich die beste Mannschaft der Liga. Das ist ein Team, das dir keine Zeit zum Atmen lässt, das Tempo immer hochhalten will“, erklärt Heraf vor seinem Comeback auf der Trainerbank der Schwarz-Weißen.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.
Gute Einstellung
Die Vorfreude ist groß, auch dem Umstand geschuldet, dass die Mannschaft in den wenigen Trainings voll mitgezogen hat: „Die Jungs sind willig, haben eine richtig gute Einstellung“. Bis auf den gesperrten Johannes Tartarotti kann Heraf auf den gesamten Kader zurückgreifen. Dennoch, auf große Experimente will man sich im Lager der Schwarz-Weißen ob der Schwere der Aufgabe gegen Amstetten nicht einlassen. „Meine Analyse der letzten Spiele hat klar ergeben, dass wir zum einen aus Standards zu viele Gegentore bekommen haben und zum anderen auch zu oft Geschenke in Form von unnötigen Fehlern im Spielaufbau verteilt haben. Daran gilt es als Erstes anzusetzen, das sollten wir tunlichst so schnell wie möglich abstellen. Dann ist auch gegen Amstetten etwas möglich“, so Heraf.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.
Gute Erinnerungen
Als gutes Omen soll ein Blick in die Vergangenheit dienen. Denn Herafs erstes Heimspiel als Cheftrainer der Schwarz-Weißen konnte gewonnen werden. Am 15. April 2023 siegte SWB gegen FC Pinzgau dank eines Treffers von Lukas Katnik mit 1:0. Von der damaligen Truppe sind heute nur mehr zwei Spieler dabei. Florian Prirsch und Marko Martinovic.

Letztgenannter könnte heute erstmals in der Saison von Beginn an spielen, unter Ex-Coach Regi van Acker durfte der längstdienende Bregenzer nur eine Minute ran. Der 29-Jährige ist eine Überlegung auf der rechten Seite in der Fünferkette.
Im Angriff kann der Coach auch wieder auf Daniel Nussbaumer zurückgreifen, obgleich ein Einsatz von Start weg noch zu früh kommt.