Team Vorarlberg als Sprungbrett in ein Profiteam

Jannis Peter verlässt Radteam Vorarlberg in Richtung eines UCI-Pro-Teams. Dafür kommt ein neues Duo aus Deutschland.
Rankweil Der Umbruch im Radteam Vorarlberg geht weiter. Schon während der Saison hatte Teammanager Thomas Kofler immer die Möglichkeit eines Abgangs von Topfahrer Jannis Peter angedeutet. Nun ist sein Aufstieg nach zwei überaus erfolgreichen Jahren beim Radteam Vorarlberg perfekt.
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Der 25-jährige Deutsche konnte sich mit dem UCI Pro Team Unibet Rose Rockets auf einen Zweijahresvertrag einigen. Gut möglich sogar, dass er bereits im kommenden Jahr an der Tour de France zum Einsatz kommt. Denn die französische Equipe gilt als Top-Aspirant auf eine Wild Card. “Für mich hat Jannis das Potenzial, ein ganz Großer zu werden. Unsere Glückwünsche sind ihm sicher. Wir als Team sagen danke für seine Präsenz in den vergangenen Saisonen”, so Kofler.
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Neues Duo
Mit den beiden 26-jährigen Deutschen Dominik Röber und Tobias Nolde vom Team Benotti Berthold stoßen jedoch zwei Fahrer mit Erfahrung neu zum Team Vorarlberg. Röber, Zweiter der diesjährigen Tour of Bulgaria UCI 2.2, gilt als berg-fester Fahrer mit einer guten Rennübersicht. Nolde ist bestens bekannt durch seine offensive und aggressive Fahrweise. Er konnte bereits zwei UCI-Rennen für sich entscheiden.

Das sagt Dominik Röber zu seinem Wechsel: „Nach acht intensiven, lehrreichen Jahren im Team Benotti Berthold, ist für mich nun der richtige Zeitpunkt gekommen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Umso mehr freut es mich, dass der Wechsel zum Team Vorarlberg funktioniert hat. Ich bin überzeugt, dass ich mit meinen Qualitäten ideal ins Teamprofil passe und mit meiner Erfahrung bestmöglich helfen kann. Das Umfeld hier ist sehr professionell. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam große Schritte nach vorne machen werden – sportlich wie persönlich. Mein Traum vom ersten UCI-Sieg begleitet mich weiterhin.“
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Das sagt Tobias Nolde zu seinem Wechsel: „Ich freue mich sehr 2026 für das Team Vorarlberg an den Start zu gehen. Einerseits motiviert es mich, gemeinsam mit so starken Rennfahrern die Ziele zu verfolgen, andererseits schätze ich das professionelle, aber zugleich familiäre Umfeld des Teams. Mein Anspruch ist es, auf einem hohen Niveau zu fahren, um den Captains im Team in entscheidenden Rennsituationen bestmöglich helfen zu können. Gleichzeitig möchte ich auch selbst Chancen nutzen, um gute Resultate für das Team einzufahren.“