Spaß überlagert Müdigkeit

VN / 06.03.2024 • 19:55 Uhr
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David Madlener spielt eine starke Serie. Gepa

Pioneers wollen im Powerplay mit neuen Ideen punkten.

Klagenfurt Am späten Nachmittag kamen die Bemer Pioneers Vorarlberg gestern in Klagenfurt an, die Play-off-Serie lässt keine Zeit zum Durchatmen. Die Feldkircher fühlen sich nach vier Spielen in den vergangenen zehn Spielen noch nicht müde. „Der Spaß überwiegt bei den Spielern und lässt die Strapazen vergessen,“ sagt Pioneers-Trainer Dylan Stanley. Den Kanadier macht die Leistung bei der Heimniederlage am Dienstag zuversichtlich, dass der Außenseiter ein zweites Mal in Klagenfurt überraschen kann. „Wir waren in Spiel zwei besser als im ersten Duell“, betonte Stanley.

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Dylan Stanley hat seine Mannschaft extrem gut eingestellt. Gepa

Im Grunddurchgang überzeugten die beiden Teams in der Offensive und stellten die beiden besten Powerplayformationen. In den beiden bisherigen Aufeinandertreffen im Viertelfinale war dagegen stets die Defensive Trumpf. Die Pioneers haben das Powerplay der Kärntner genau analysiert, wie Stanley betont, und haben offensichtlich ein Gegenrezept gefunden. Am Dienstag ließ der Rekordmeister sogar ein knapp eineinhalbminütige doppelte Überzahl ungenutzt. Auf der Gegenseite kamen Steven Owre und Co. ebenfalls im Powerplay kaum zum Abschluss. Stanley kündigte deshalb an, sich etwas Neues zu überlegen.
Bleibt die Frage nach dem Ersatz für den verletzten Daniel Woger. In Feldkirch rotierten Oskar Maier, Joonas Oden und Julian Metzler in der Toplinie. Das will Stanley auch in Klagenfurt fortsetzen: „Je nach Spielsituation wähle ich den Spieler, der am besten zu den Erfordernissen passt.“

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