Jugendliche gestalten Dornbirns Zukunft mit

Über 80 Schülerinnen und Schüler nahmen an Workshops zu Demokratie und gesellschaftlichem Engagement teil.
Dornbirn Rund 80 Jugendliche der 8. und 9. Schulstufen aus verschiedenen Dornbirner Schulen nutzten kürzlich die Gelegenheit, um gemeinsam mit Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und dem Jugendverein jugendornbirn im Dornbirner Kulturhaus ihre Stadt zukunftsorientiert mitzugestalten. Dabei stand ein Vormittag im Zeichen von Mitbestimmung, jugendfreundlicher Stadtentwicklung und dem Austausch über die Pflichten und Rechte von Klassensprecherinnen. Die Jugendlichen setzten sich in Workshops mit zentralen Themen wie politischer Bildung, Kommunikation und den vielfältigen Jugendangeboten Dornbirns auseinander.

Verantwortung und Engagement
Die Bürgermeisterin lobte das Engagement der Jugendlichen und motivierte sie, ihre Verantwortung als Klassensprecherinnen aktiv wahrzunehmen: „Klassensprecher übernehmen Verantwortung und geben ihr Wissen weiter. Ich freue mich sehr, dass wir als Stadt ihnen wichtiges Know-how mitgeben können, wie sie diese Verantwortung gut tragen können – für sich und ihre Gemeinschaft.“

Ein starkes Netzwerk
Ein Highlight des Vormittags war der „Jugendmarktplatz Dornbirn“, der das Foyer des Kulturhauses in einen Treffpunkt für junge Menschen verwandelte. Hier boten Organisationen wie das Rote Kreuz, aha, aks Gesundheit, die Stadt Dornbirn und die Schülerunion zahlreiche Informationsstände an. Die Jugendlichen konnten sich über Projekte wie den „Masterplan Innenstadt Dornbirn“ und das „#Body“-Projekt der aks Gesundheit informieren. „Der Jugendmarktplatz zeigt die Stärke eines gut funktionierenden Jugendnetzwerks in Dornbirn. Neben einem attraktiven Jugendangebot gibt es viele Möglichkeiten zum Mitmachen, die wir transparent machen wollen,“ betonte Jugendkoordinator Elmar Luger.

Ein Workshop zur Gemeinschaft
Neben den Informationsständen erwartete die Jugendlichen auch ein Vortrag zum Thema „Vom Ich zum Wir“. Judith Thurnher und Andrea Gollob vom aha beleuchteten in ihrem Workshop die Rolle des „Wir“ im alltäglichen Leben. Ob in der Familie, im Freundeskreis oder in der Schule – ein starkes „Wir“ ist essenziell für ein positives Miteinander. Gemeinsam arbeiteten die Jugendlichen daran, wie jede und jeder Einzelne zu einer harmonischen und unterstützenden Gemeinschaft beitragen kann. cth


