Harder Mufängar fingen den Fasching ein

Der bunte Faschingsumzug in Hard begeisterte Tausende mit bunten Wagen und Gruppen.
Hard Angeführt von den Harder Mufängarn zog der bunte Tross durch das von Menschenmassen gesäumte Zentrum. Bürgermeister Martin Staudinger, Vizebürgermeisterin Nadine Amann, Gemeinderat Herbert Motter, Sanel Dedic und weitere Faschingsfreunde verteilten vom Narrenfahrzeug der Mufängar großzügig „Zuckerle“ ans Publikum. Neben dem Kindergarten Wallstraße und den Alpla-Kids beteiligten sich rund 70 Gruppen mit 750 Kindern am Umzug – darunter Guggamusiken, Zünfte, Gilden und Garden. Die “Hard Rocker” sorgten mit Livemusik und ihrem „Wanderer“ für Stimmung, während die Schlösslefeagar kräftig auf die Pauke hauten. Die Matrosen Hard, die “Hardar Binnabecka Bisla” und die Bürgermusik leiteten den Zug ein. Das Publikum feierte das bunte Treiben mit dem traditionellen Harder Fasnatruf „Hi Ha Ho!“ und wurde mit Bonbons belohnt.
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Kreative Kostüme und hochkarätige Hoheiten
Viel Applaus gab es für die kreativen Kostüme der „Hofsteiger Warmduscher“ und den detailreich gestalteten Wagen der Lauteracher „Schollastechar“. Fasnachtshoheiten mischten sich unter das närrische Volk: Die Narrenzunft Oberhofen aus Deutschland war da, aus Höchst kam Prinz Benjamin der 57. von Hostede mit Prinzessin Sarah, begleitet von Garde und Schalmeienzug, sowie das Bregenzer Prinzenpaar Hannes I. und Ines I. samt Zeremonienmeistern Alexander „Pommes“ Fritz und seinem Vorgänger Andreas Kleber. Auch die Mühlebacher ließen es krachen – Faschingsfan Hermine Schröcker verteilte Süßigkeiten ins Volk, während die Rhinzigünar mit ihrer Garde begeisterten. Narren aus Rankweil, Koblach, Frastanz, Weiler und Klaus sorgten ebenfalls mit Wagen und lautstarkem Auftritt für Faschingsstimmung.

Ein Fasching mit Herz und Organisation
Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und der Bauhof sorgten für einen reibungslosen Ablauf, dafür dankte Alexander Knauth im Namen der „Mufängar“, denen Sicherheit sehr am Herzen lag. Kaum war die letzte Gruppe durchmarschiert, begann das große Reinemachen durch den Bauhof – denn entlang der Zugstrecke hatten sich zahlreiche Getränkedosen und Flaschen angesammelt. Nach dem närrischen Treiben versammelten sich im Spannrahmen Garden, Schalmeien und Guggamusiken sowie knapp 800 Kinder, die Gratiswürstle erhielten, um den Fasching ausgelassen weiterzufeiern. AFP
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