Überzeugende Hommage an Zucchero in Warth

VN / 28.02.2025 • 11:35 Uhr
Überzeugende Hommage an Zucchero: Christian Garbinato covert Zucchero nicht nur, er „lebt“ das Original und interpretiert die Musik seines Idols mit Leidenschaft und Perfektion.
Christian Garbinato covert Zucchero nicht nur, er „lebt“ das Original und interpretiert die Musik seines Idols mit Leidenschaft.

Christian Garbinato und seine Band begeisterten das Ski&Concert-Publikum

Warth Seit mehr als 20 Jahren eilt ihm der Ruf voraus, die weltweit beste Zucchero Tribute Band zu sein – und bei seinem Auftritt bei Ski&Concert in Warth stellte er einmal mehr unter Beweis, dass er diesem hohen Anspruch auch gerecht wird: Christian Garbinato, mit seiner “o.i.&b. Zucchero-Tribute-Band” seit Beginn des Ski&Concert-Projekts treuer Stammgast in Warth, begeisterte einmal mehr das zahlreiche Publikum in der Arena auf der Steffisalp-Terrasse.

Überzeugende Hommage an Zucchero: Auch beim zweiten Event der Konzertserie Ski&Concert gab es wieder volles Haus und Riesenstimmung in der Warth Arena.
Auch beim zweiten Event der Konzertserie Ski&Concert gab es wieder volles Haus und Riesenstimmung in der Warth Arena.

Dem Original ganz nah

Zucchero, 1955 als Adelmo Fornaciari in Roncocesi bei Reggio nell’Emilia geboren, gilt als „Vater des italienischen Blues“. Seine Alben werden seit Jahrzehnten millionenfach verkauft und für seine Verdienste wurde er u. a. mit dem Verdienstorden der Italienischen Republik ausgezeichnet.

Überzeugende Hommage an Zucchero: Da war Christian Garbinato total überrascht: ein Urlaubsgast aus Düsseldorf dolmetschte seine Botschaft ans Publikum.
Da war Christian Garbinato total überrascht: ein Urlaubsgast aus Düsseldorf dolmetschte seine Botschaft ans Publikum.

„Von großer Leidenschaft getrieben, präsentiert die Band ein wahrhaftes Zucchero-Erlebnis mit einer bunten Mischung aus alten und neuen Hits dieses einzigartigen Künstlers“, heißt es im Steckbrief der Band. Nicht von ungefähr tourt Garbinato seit mehr als 20 Jahren erfolgreich durch Italien und andere Länder und interpretiert dabei die Musik seines Idols mit Leidenschaft und Perfektion. Unterstützt von Sängerin Veronica Bitto und sechs Musikern hatte Garbinato sein Publikum schon mit den ersten Akkorden erobert.

Überzeugende Hommage an Zucchero: Ein Fest für alle Generationen – und erstaunlich viele Konzertbesucher sangen mit.
Ein Fest für alle Generationen – und erstaunlich viele Konzertbesucher sangen mit.

Garbinato „lebt“ Zucchero

Seine Fans schätzen vor allem die Leidenschaft, mit der Garbinato auf der Bühne performt: Er covert Zucchero nicht – er „lebt“ Zucchero. Mit „Dune Mosse“ leitete die Band eine abwechslungsreiche Playlist mit rund zwei Dutzend Nummern aus dem Zucchero-Repertoire ein. Es folgten in schönem Mix Blues-Balladen wie „Diamante“ oder „Così Celeste“ und fetzige Rhythmen von „Diavolo in me“ oder „Baila“ bis „Per colpa di chi?“ Nicht fehlen durfte u. a. „Vedo nero“ und natürlich der Ohrwurm  „Senza una donna“.

Überzeugende Hommage an Zucchero: Wieder in Hochform: Christian Garbinato, alias Zucchero.
Wieder in Hochform: Christian Garbinato, alias Zucchero.

Auffallend: Viele seiner Fans sangen begeistert mit und als Garbinato zwischendurch noch ein Späßchen unters Volk bringen wollte und dafür sein Deutsch nicht ausreichte, half eine deutsche Warth-Urlauberin spontan aus: Simone Küffner aus Düsseldorf – Mutter aus Deutschland, Vater Sizilianer – war die perfekte Dolmetscherin. „Ausgeholfen“ haben auch die Steeger Guggamusiker, die der Band eine kurze Pause ermöglichten und diese mit ihrem fetzigen Sound überbrückten. Die Tour der Steeger hat Tradition, sie klappern nicht nur die Warther Hotels ab, sondern rühren im halben Lechtal für den Musikball am Fasnatsamstag die Werbetrommel. Ein kurzer Abstecher zu Ski&Concert ist dabei obligatorisch.

Überzeugende Hommage an Zucchero: Keine wirkliche Pause beim Zucchero-Konzert – die Guggamusig aus Steeg sprang ein und füllte diese kurze Zeitspanne aus.
Keine wirkliche Pause beim Zucchero-Konzert – die Guggamusig aus Steeg sprang ein und füllte diese kurze Zeitspanne aus.

DJay Rome und Nevermind

In der Warth Arena geht es am heutigen Samstag, 1. März, mit DJay Rome weiter, am 8. März ist Nevermind (englisch für “Mach dir nichts draus”) zu Gast. Von wegen nichts daraus machen – Veranstalter und Band hoffen sehr, dass sich das Publikum sehr wohl etwas aus dem Konzert macht und in Scharen in die Arena auf der Steffisalp-Terrasse kommt. Die acht Musiker sprengen Genre-Grenzen und begeistern mit leidenschaftlichen Coversongs.

Weiter geht es dann mit DJay Rome (15. März), dem Andi Gabauer Trio (22. März) und zum Saison-Abschluss mit Falke & Eule mit Philipp Lingg (12. April). STP

Überzeugende Hommage an Zucchero: Sängerin Veronica Bitto ließ sich von Garbinatos Fröhlichkeit anstecken und lieferte ebenfalls eine große Show ab.
Sängerin Veronica Bitto ließ sich von Garbinatos Fröhlichkeit anstecken und lieferte ebenfalls eine große Show ab.
Überzeugende Hommage an Zucchero: Selfie-Wünsche nach dem Konzert waren keine vergebliche Bitte.
Selfie-Wünsche nach dem Konzert waren keine vergebliche Bitte.