PTS Dornbirn gewinnt Bundesmeisterschaft im Fußball
Benjamin Pantic schoss das Goldtor gegen Bregenz.
Dornbirn, SCHRUNS Die Polytechnische Schule Dornbirn hat sich den Titel bei der diesjährigen Poly-Bundesmeisterschaft im Fußball gesichert. Im Finale in Schruns kam es zu einem historischen Duell: Zum ersten Mal in der Geschichte des Turniers standen sich zwei Teams aus Vorarlberg gegenüber. Dornbirn besiegte die PTS Bregenz knapp mit 1:0 und krönte sich damit zum besten Polytechnikum Österreichs.
Starker Auftritt beider Finalisten aus dem Ländle
Matchwinner war Benjamin Pantic, der unmittelbar nach Wiederanpfiff der zweiten Hälfte den einzigen Treffer des Spiels erzielte. Die Mannschaft von Trainer Ingo Hagspiel und Selina Mayr zeigte über das gesamte Turnier hinweg eine dominante Leistung. Fünf Siege aus fünf Spielen und ein Torverhältnis von 13:1 sprechen eine klare Sprache. Die Messsestädter blieben als einziges der zehn Mannschaften ohne Niederlage und die Goldmedaille war der Lohn für die starken Vorstellungen.
Der Kader der PTS Dornbirn mit Nevio Kutzer, Süleyman Tozlu, Semih Ucar, Mateo Bokanovic, Emre Tuna, Yusuf Karaca, Barzan Ahmad, Benjamin Pantic, Ensar Bulut, Filip Miletic, Tuna Yilmaz, Emir Tuna, Umut Demirci, Efe Keles und Alessio Nicolussi durfte sich über den Pokal und die Medaillen freuen.
„Es ist einfach unglaublich. Jeder hat alles gegeben, wir freuen uns sehr über den gemeinsamen Erfolg. Wir bedanken uns bei allen Organisatoren, die dieses Turnier möglich gemacht haben“, sagte Dornbirn Spieler Semih Ucar.
Auch die PTS Bregenz kann stolz auf ihre Leistung sein. Das Team von Gernot Brandstätter und Johannes Schobel überzeugte mit Teamgeist, Einsatz und Technik. Der Finaleinzug war redlich verdient.
Im Kader der PTS Bregenz standen mit Sahin Metin, Bestaev Adam, Elias Stadelmann, Ömer Usta, Matteo Vinak, Deniz Coskun, Yigit Ipekdal, Baris Barakali, Mohammed Haidari, Irfan Uyanik, Niko Grgec, Lorik Sahitaj, Mücahit Selcuk, Luka Barjasic und Furkan Korkmaz auch viele gute Kicker.
Auch PTS-Direktor David Olivotto lobte: „Was die beiden Vorarlberger Teams hier geleistet haben, ist außergewöhnlich. Sie sind ein großartiges Beispiel für sportlichen Geist und das Engagement unserer Schulen.“ Mit dem ersten und zweiten Platz setzte Vorarlberg ein starkes Zeichen für den heimischen Nachwuchsfußball. VN-TK