Naturverbundener Brauch für den guten Zweck

Etliche Gaben, eine Krone, viel Musik und Zuspruch beim Erntedankfest.
Buch So wie im Vorjahr etablierte sich auch kürzlich die weitere Auflage des Erntedankfestes als Treffpunkt für alle Generationen. Sehr angetan zeigte sich Pfarrer Marius Dumea im Beisein von Pfarrer Herbert Böhler beim Familiengottesdienst einerseits über die vielen Kinder bei der Messe und andererseits über die Dutzenden Erntedankkörbe samt den dekorativen Elementen an den Seitenaltären.

Apropos dekorativ: Die eigens aufgebaute “Erntedankkrone” bildete zudem einen besonderen Blickfang. Für das florale Kunstwerk in der Pfarrkirche engagierten sich die Ortsbäuerinnen. “So viele Gaben aus der Natur samt einer großen Krone habe ich selten in der Kirche gesehen”, schmunzelte der Seelsorger, der seit 2016 als Pfarrmoderator unter anderem in Buch tätig ist, in seiner Predigt vor der feierlichen Segnung.

Herbstlicher Brauch
Für die Umrahmung des Gottesdienstes sorgten etliche Kinder aus der Volksschule unter der Leitung von Hubert Sinz. Während im vergangenen Jahr der Dorfplatz die Kulisse für den anschließenden Frühschoppen bildete, pilgerten die Gäste aufgrund der kühlen Temperaturen kurzerhand in den Gemeindesaal. “Der heutige Tag soll dazu dienen, dankbar der Gesellschaft etwas zurückzugeben”, so Andrea Steurer (Ortsbäuerinnen) mit Blick auf den guten Zweck, da die Einnahmen des Events einem erkrankten Kind gespendet werden. “Ziel ist es auch, den herbstlichen Brauch in puncto Naturkreisläufe zu vermitteln”, freute sich Obmann Martin Bereuter (Obst- und Gartenbauverein) über den Zuspruch zur Aktion seitens der Bevölkerung. MST




