Obmänner des FC Höchst erneut wiedergewählt

Matthias Ellensohn und Manuel Plankensteiner gehen in die dritte Amtszeit.
Höchst Rund 100 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und Anfang November zur Jahreshauptversammlung des FC Höchst gekommen. Neben den Berichten des Vorstands standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Als Obmänner bestätigt wurden erneut Matthias Ellensohn und Manuel Plankensteiner.
“Wir freuen uns, zum dritten Mal das Vertrauen der Mitglieder bekommen zu haben. Das sehen wir nicht als selbstverständlich”, sagte Ellensohn. “Der Verein steht auf sicheren Füßen, der Zulauf gerade in den Jugendmannschaften ist enorm und wir haben einige spannende Projekte vor uns”, ergänzte Plankensteiner. Allein über 300 Kinder sind derzeit beim FC Höchst gemeldet und machen den Fußballverein zu einem wichtigen Bestandteil des Orts.
Gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde
Dementsprechend froh zeigten sich die Obmänner auch über die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die in Zukunft noch ausgeweitet werden soll. Denn für den FC Höchst stehen wichtige Projekte abseits des wöchentlichen Spielbetriebs wie ein Kunstrasenplatz und die Überdachung der Tribüne im Rheinaustadion auf der Agenda. Mit Veranstaltungen wie dem Elfmeterturnier im Sommer oder dem ersten FC-Höchst-Kränzle, das am 7. Februar 2026 stattfindet, trägt der Verein einen weiteren Teil zum gesellschaftlichen Zusammenleben in der Rheindelta-Gemeinde bei.

Neubesetzung des Schriftführers
Und auch der Finanzbericht von Kassier Florian Küng macht Hoffnung, schrieb der Verein vergangenes Jahr doch schwarze Zahlen. Einen Neuzugang gibt es derweil in der vordersten Riege. Maximilian Keck übernimmt das Amt des Schriftführers von Zeynep Güven, die aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl angetreten ist. “Wir bedanken uns ganz herzlich bei Zeynep für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre erfrischende Art über die vergangenen Jahre”, sagte Plankensteiner.
Sportlich geht es ebenfalls wieder bergauf. Die beiden Männermannschaften sind in ihren Ligen auf Tuchfühlung zu den vorderen Plätzen. Für die positive Überraschung aber sorgte die neu gegründete und erste eigenständige Höchster Frauenmannschaft, die als Herbstmeister in die Winterpause ging. Der Tenor der Versammlung war also in allen Belangen gleich: “Weiter so.” PPL