Bilderbuchstart für den Bähnle-Nikolaus

Mehr als 2000 große und kleine Passagiere genossen das erste Nikolo-Wochenende
Bezau Eine verschneite Winterlandschaft, angenehme Temperaturen und mehr als 2000 große und kleine begeisterte Gäste, die das erste Wochenende der Nikolausfahrten mit dem Wälderbähnle im wahrsten Sinne des Wortes in vollen Zügen genossen.

Zehn von 36 Nikolo-Zügen
Am ersten Wochenende waren zehn von insgesamt 36 Nikolaus-Zügen zwischen Bezau und Schwarzenberg unterwegs. Auf halber Strecke hielt der Zug kurz an, um den Nikolaus und seinen Knecht Ruprecht, die mit dem Schlitten aus dem Wald kamen, einsteigen zu lassen, damit er seine Säckchen verteilen konnte. Am Bahnhof Schwarzenberg gab es dann die Verpflegung der großen und kleinen Fahrgäste.

Auf der Nikolaus-Kutsche
Es war eng in den Waggons, denn die Fahrten sind seit Langem ausgebucht. Deshalb war es für die Begleitpersonen – Eltern, Großeltern, Gotas oder Götis – nicht einfach, für die Kleinen Erinnerungsfotos zu schießen. Doch dafür war vorgesorgt: Am Bahnhof Schwarzenberg, wo es beim Aufenthalt eine kleine Stärkung gab, stand für ein großes Foto-Shooting eine Nikolaus-Kutsche bereit. Ein Erinnerungsfoto gab es nicht nur für die Kleinen, auch Patrick Lenz und Edmund Stross erhielten ihre nachträgliche Würdigung für langjährige Vereinstreue und ihre vielfältige aktive – ehrenamtliche – Tätigkeit im Bregenzerwälder Museumsbahnverein. Beim großen Jubiläumsabend vor zwei Wochen waren sie verhindert, jetzt waren sie wieder im Nikolaus-Team dabei und durften sich über das symbolische Schienenstück, das den Jubilaren als Anerkennung für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit verliehen wurde, freuen.

16 Züge in fünf Tagen
Am verlängerten Wochenende herrscht fünf Tage lang Hochbetrieb auf der Museumsbahnstrecke, denn von Donnerstag, 4. Dezember, bis zum Feiertag am 8. Dezember stehen insgesamt 16 Fahrten auf dem Programm. Abgeschlossen wird die Nikolaus-Aktion dann vom 12. bis 14. Dezember mit weiteren zehn Zügen. “Mehr geht einfach nicht mehr”, bedauern die Organisatoren, die viele Anfragen nicht mehr berücksichtigen können. Mehr als drei Viertel der fast 8000 aufgelegten Tickets waren schon nach wenigen Stunden vergriffen, als im Oktober der Verkauf startete. STP



