Auszeichnung für das “Café Donnschta”

VN / 19.12.2025 • 11:27 Uhr
Maria Guevera (2.v.l.) und Gabi Hampson (Mitte) nahmen voller Stolz diese besondere Auszeichnung in Wien entgegen.  (W*ORT)
Maria Guevera (2.v.l.) und Gabi Hampson (Mitte) nahmen voller Stolz diese besondere Auszeichnung in Wien entgegen. (W*ORT)Bernadette von Sontagh

Café Donnschta mit Freiwilligenstaatspreis ausgezeichnet.

Lustenau Jeden Donnerstag verwandelt sich das W*ORT in einen besonderen Treffpunkt: Das Café Donnschta öffnet seine Türen und lädt zu Kaffee, Kuchen und Snacks ein, alles organisiert und betrieben von Freiwilligen. Dieses einzigartige Projekt wurde nun mit dem Freiwilligenstaatspreis in der Kategorie “Inklusion” ausgezeichnet, verliehen vom Bundeskanzleramt und dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Die Preisverleihung fand Anfang Dezember in Wien statt. Von insgesamt 101 eingereichten Projekten wurden 13 prämiert, darunter das Café Donnschta.

Begegnung ohne Barrieren

Die Kategorie Inklusion würdigt Initiativen, die sich für Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe einsetzen. Besonders beeindruckte die Jury am Café Donnschta, dass hier Barrieren abgebaut und Begegnungen ermöglicht werden, ganz unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten oder sozialem Status. Donnerstags treffen in Lustenau Marmorgugelhupf und Hummus aufeinander, Kinder werden ebenso zu Gastgeber wie Erwachsene, und jeder Beitrag zählt.

Engagement und Gemeinschaft

Maria, die das Café Donnschta mitverantwortet, betont: „Uns ist wichtig, dass sich jede und jeder genau so oft und genau so einbringen kann, wie er oder sie es sich wünscht.“ Ob ein Kuchen pro Jahr oder ein vierstündiger Einsatz am Vormittag, jeder Beitrag wird geschätzt. Wer nicht aktiv mitarbeitet, ist als Gast herzlich willkommen. Maria und Gabi freuen sich über die Anerkennung und sind stolz auf das gemeinschaftlich geführte Café Donnschta. BVS