Gemeindevertretung in Göfis auf der Überholspur
Göfner Gemeindevertretung hat sich bereits konstitutiert und nun auf Klausur Themen und Inhalte für nächste Periode besprochen.
Göfis In Göfis will man ganz offensichtlich keine Zeit verlieren. Bereits am vergangenen Mittwoch, also nur kurz nach der Wahl fand bereits die konstituierende Gemeindevertretungssitzung ein. Die VN berichtete. Unmittelbar nach dieser Sitzung lud Bürgermeister Thomas Lampert (59) die Gemeindevertreter sowie die ersten Ersatzmitglieder aller vier Fraktionen zu einer gemeinsamen Klausur in die Propstei St. Gerold ein. Ziel war es, anstehende Themen und Projekte zu sammeln und in ein Arbeitsprogramm überzuleiten, welches dann verschiedenen Ausschüssen und Projektgruppen zugeordnet wurden. „Das gute politische Klima, das in den letzten Jahren in Göfis gepflegt wurde, soll bestehen bleiben. Deshalb haben wir gemeinsam die Themen erörtert und das Programm definiert“, begründet Lampert die Einladung zur Klausur, der die alten und neuen Mandatare fast vollständig gefolgt sind.
Ergänzt wurde der gemeinsame Tag, der von Ulrike Ammann und Gebhard Moser moderiert wurde, durch zwei Fachvorträge. Markus Sinz von Finanzverwaltung Vorderland stellte das neuen kommunale Haushaltsprogramm VRV 2015 mit den wichtigsten Kennzahlen für die Mandatare vor. Über Rechte, Pflichten und Aufgaben eines Gemeindevertreters und der Ausschüsse referierte Christoph Obwegeser vom Vorarlberger Gemeindeverband. Damit sollen die Gemeindevertreter auch das notwendige Rüstzeug für eine gute Arbeit in Händen halten.
Die Ausschüsse werden bei der Gemeindevertretungssitzung vom 1. Oktober beschlossen und personell besetzt. Dann kann die inhaltliche Arbeit der Gemeindevertretung von Göfis starten.