Ein besonderes Buch in besonderen Zeiten

Der Sternenhopper: Eine zauberhafte Geschichte über Hilfsbereitschaft in fremden Welten.
Tschagguns Das Kinderbuch der Montafoner Künstlerin und Grafikerin Julia Lippitsch stammt in Wort und Bild zur Gänze aus ihrer Feder. Farbenfroh illustriert verzaubert der Sternenhopper seine Leser auf seiner ungeplanten Reise durch ferne Welten. Wie schön, dass man auch weit weg von zu Hause stets Hilfe erwarten darf und Freundschaften schließen kann. Das Kinderbuch begeistert Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren beim Vorlesen oder Selberlesen und ist ab sofort erhältlich.
Lücke sinnvoll gefüllt
Die in Tschagguns lebende Julia Lippitsch lässt sich durch die aktuellen Geschehnisse nicht unterkriegen. Im Gegenteil: Die ambitionierte Unternehmerin nützt den Stillstand und die entstandene Lücke in der Auftragslage als Werbegrafikerin, um endlich ihrer großen Leidenschaft – der Kunst – nachzugehen. Sie erweitert ihre bunte und kreative Arbeit am Computer um echte Pinsel, Stifte und allerlei Farben und lebt ihre künstlerische Ader als „Ju-Li“ aus.
Ruhe und Entspannung
Als sich nach der ersten turbulenten Zeit innere Ruhe und Entspannung eingestellt hatte, konnten Wünsche, Erlebnisse und Erfahrungen in Ruhe verarbeitet werden und im Unterbewusstsein so lange brodeln, bis sie schlussendlich an die Oberfläche kamen. Genau durch diesen Mechanismus ist die Idee entstanden, ein eigenes Kinderbuch zu produzieren.
Wenn Gedanken sprudeln
Die Geschichte hatte die Autorin bereits im Kopf. Es ist eine Geschichte, die sie für ihre beiden Kinder Lilly und Paul vor einigen Jahren erfunden hatte. Jeden Abend wünschten sich die beiden eine neue Episode. Da war Tag für Tag Einfallsreichtum und Kreativität gefragt. So brachte Lippitsch die Geschichte kurzerhand zu Papier und begann wenig später die ersten Illustrationen in Form von Aquarellen zu malen. Auch das Setzen des Buches ließ sich die gelernte Grafikerin nicht nehmen. „Ich habe schon unzählige Printprodukte von Kunden in die Druckerei geschickt, aber jetzt das eigene Buch in Händen zu halten, ist schon etwas ganz Besonderes,“ ist die Künstlerin auf ihr 32-Seiten-Werk stolz.
vn.at/mehrwissen
Homepage
https-www.ju-li-kunst.at