Altach Aufgrund der Corona-Situation musste der Altacher Silvesterlauf im vergangenen Jahr erstmals als virtueller Lauf ausgetragen werden. Das üblicherweise eintägige Sportevent mutierte so zu einem ganzen Laufmonat und zog seine Kreise bis über die Landes- und Bundesgrenzen hinaus. „Der Verein Lauf mit.altach bedankt sich als Veranstalter für die vielen Starterinnen und Starter, die uns auch heuer wieder die Treue gehalten haben. Dank diesen werden wir eine ordentliche Summe an die Hilfsaktionen ,Licht ins Dunkel‘ und ,Ma hilft‘ spenden können“, konnten die Veranstalter des Silvesterlaufes kürzlich ein positives Resümee ziehen.
Den gesamten Dezember über haben es sich über 600 Lauffans nicht nehmen lassen, am 23. Altacher Silvesterlauf teilzunehmen. Gelaufen wurde unter anderem in Lauterach, Wolfurt, Eschen (FL), Kempten (GER), auf der Wiener Donauinsel und natürlich auch auf dem extra ausgemessenen und beschilderten Drei-Kilometer-Rundkurs in Altach. Absolutes Highlight war unbestritten ein Teilnehmer, der seinen Lauf während einer Arbeitsreise im Senegal in Afrika absolvierte.
Beim virtuellen Silvesterlauf ging es aber nicht nur um die gute Sache, sondern auch um gute (sprich schnelle) Zeiten. Die schnellsten Teilnehmer beim kurzen Lauf waren Simon Malzer (19:45 Minuten) und Denise Neufert (24:07 Minuten), beim langen Lauf hatten Laurin Harrer (45:10 Minuten) und Randi Mudry (58:03 Minuten) die Nase vorn und die schnellsten Nordic Walker waren Anna Maria Böhler (21:18 Minuten) und Gerhard Bebst (22:28 Minuten). Als schnellste Staffel konnte sich das Quartett Tour de Cross Oberriet 1
mit einer Zeit von 43,01 Minuten für die Zwölf-Kilometer-Strecke den ersten Platz sichern.
Der Dank der Veranstalter gilt neben den Teilnehmern den zahlreichen Partnern und Helfern – verbunden mit der Einladung für den 24. Altacher Silvesterlauf – dieser soll am Sonntag, dem 19. Dezember 2021, wieder wie gehabt in nicht virtueller Form stattfinden. MIMA