Kurz offen, nun wieder zu: So sieht die neue Pipeline in Bregenz aus

Am Muttertag war der Abschnitt schon vorläufig geöffnet, nun sind die Bauzäune wieder an Ort und Stelle.
Bregenz Am Muttertag konnten die Lochauer und Bregenzer sich einen ersten Eindruck von neuen Pipelineabschnitt zwischen der Eisdiele Dolce Vita und dem Mili machen. Zwar werden noch die letzten Abschnitte asphaltiert und gepflastert, die Ungeduld ist jedoch bereits groß.


So wundern sich am Dienstagmittag vier junge Sportlerinnen und ihr Trainer, dass der Bauzaun beim Mili wieder an Ort und Stelle ist. Wenig begeistert überlegen sie sich spontan eine neue Strecke. So manch anderer Radfahrer lenkt wie gewohnt sein Drahtesel auf die nahe Landesstraße. Nur jene, die wissen, dass sie am Wochenende noch gerade aus konnten, wundern sich nun über den Bauzaun.

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Von der anderen Seite quer durch die Baustelle kommen Katja und Thomas Keith (beide 50). “Wir haben uns eh schon gewundert, warum uns niemand entgegenkam”, lachen die beiden in Lindau urlaubenden Leverkusener, als sie beim Bauzaun ankommen. Ihnen ist beim Strandbad Lochau kein Hinweis auf die Sperre aufgefallen, also durchquerten sie den Baubereich.
Was sie unterwegs sahen, gefiel ihnen jedoch bereits. So manch anderer lasse sich durch die Bauzäune kaum mehr abschrecken, bestätigen auch die Bauarbeiter während ihrer Mittagspause. Mit der Öffnung am Muttertag dürfte wohl wo mancher auf den Geschmack gekommen sein.

Die offizielle Eröffnung des neugestalteten Abschnitts lässt nicht mehr lange auf sich warten. Am Freitag will die Stadt Bregenz die Arbeiten abgeschlossen haben und die Pipeline den Bürgern zur Nutzung wieder vollständig öffnen.



