Heiße Jobs, coole Typen

Über 30 Grad zeigten die Thermometer am Dienstag in Vorarlberg an. An manchen Arbeitsplätzen ging es besonders heiß her.
Schwarzach Temperaturen jenseits der 30 Grad haben viele Vorarlberger am Dienstag wieder ordentlich ins Schwitzen gebracht. Am heißesten war es laut Messungen der ZAMG um 16 Uhr in Bludenz. 34,4 Grad zeigte hier das Thermometer an. Während sich so mancher ein Schattenplätzchen im Freibad suchte, ging es an einigen Arbeitsplätzen noch heißer als sonst zu, beispielsweise am Hennele- oder am Taxistand.

Hitzefrei gibt es zwar auch bei 35 Grad im Schatten nicht. Dafür allerdings einige Möglichkeiten an extrem heißen Tagen einen kühlen Kopf zu bewahren. Dazu zählen etwa genug trinken, direkte Sonneneinstrahlung meiden oder in den frühen Morgenstunden intensiv durchlüften. Auch organistorische Maßnahmen wie den Arbeitsbeginn vorzuverlegen, die Mittagshitze zu meiden oder zusätzliche Pausen werden empfohlen.

Auf Baustellen kann übrigens ab einer Temperatur von mehr als 32,5 Grad im Schatten das Arbeiten im Freien eingestellt werden, sofern kein kühlerer Alternativarbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden kann. Der Arbeitgeber muss hitzefrei anordnen. Rechtsanspruch gibt es derzeit keinen. Seit Neuestem gibt es für Bauarbeiter aber eine Hitze-App, die vergangene Woche von der Gewerkschaft Bau-Holz, der Arbeiterkammer und Global 2000 präsentiert wurde.





