64 Narrengruppen sorgten für Faschingsgaudi in Lustenau

23. Faschingsumzug der Rhinzigünar in Lustenau.
Lustenau Ganz Lustenau verwandelte sich am Faschingssonntag in eine närrische Hochburg. Die Lustenauer Rhinzigünar hatten zum 23. Fasnatumzug geladen. 64 Formationen aus Lustenau und dem benachbarten Umland waren der Einladung gefolgt und sorgten im Zentrum für ausgelassene Stimmung.

Trotz nasskaltem Wetter strömten kleine und große Greotli herbei, um am farbenfrohen Spektakel teilzunehmen bzw. dieses am Straßenrand mitzuverfolgen. Zahlreiche Guggenmusiken, Schalmeienzüge und Garden versprühten gute Laune und fröhliche Partystimmung.
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Das bunte Treiben begann bereits am Morgen mit dem festlichen Zunftempfang im Reichshofsaal und der anschließenden Bürgermeisterabsetzung, die zugleich den offiziellen Startschuss für das große Faschingsfinale markierte.

Ab 13 Uhr versammelten sich die Gruppen dann an der Bären-Kreuzung, um sich für den Umzug zu positionieren, und um 14 Uhr setzte sich der kunterbunte Zug – angeführt von der Marktgemeinde Lustenau sowie der gesamten Zunft, der Garde und der Schalmeien der Rhinzigünar – in Bewegung.

Die Schaulustigen applaudierten den kreativen Kostümen und musikalischen Einlagen der Umzugswagen und -gruppen, darunter die Mühlebacher Zunft aus Dornbirn, die Gugga Pfütza-Fäger aus Lochau, die Bildstar Beasa Riesar, die Emser Schlossnarren mit dem Prinzenpaar sowie Kindergartengruppen und Schalmeien, die das Publikum mit viel Rhythmus mitrissen.
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Zum Schluss waren alle am Blauen Platz zum gemeinsamen Ausklang eingeladen. Die Rhinzigünar freuten sich über die vielen Mäschgerle und den gelungenen Umzug, und bis in die Abendstunden hörte man noch ein lautes „Greotli, Greotli, Fiza Fazo Neotli“ durch Lustenau klingen. CTH





