Was macht das Frau-Sein aus? Ansichten und Einsichten aus der VN-Redaktion

Vorarlberg / 08.03.2024 • 09:40 Uhr
Was macht das Frau-Sein aus? Ansichten und Einsichten aus der VN-Redaktion

Die VN-Redaktion baut und vertraut auf die Frauen.

Schwarzach Informativ, unterhaltsam, meinungsstabil: Die Vorarlberger Nachrichten sind Tag für Tag gleichsam Alltagsbegleiter der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger und als Familienzeitung aus den Haushalten nicht wegzudenken. Mittelpunkt der Inspiration und Kreativität ist dabei die VN-Redaktion insgesamt und die Frauen im Team im Speziellen. Im Redaktionsalltag ist es schon immer völlig normal, dass Männer und Frauen gleichberechtigt zusammenarbeiten.

In der VN-Redaktion organisieren, recherchieren, schreiben, layouten und fotografieren moderne Frauen im Alter von Anfang 20 bis über 60. Einfach ausgedrückt: Ohne die Frauen geht nichts! Quote? Kein Thema! Tatsächlich arbeiten in vielen Ressorts mehr Frauen als Männer. Und oft machen die Frauen in der VN-Redaktion den Unterschied aus, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen. Was zählt, ist Kompetenz. Das leben die Frauen jeden Tag vor und das wird auch in ihren Artikeln für die Leserinnen und Leser deutlich. Auf dieser Seite beziehen die Kolleginnen Position und geben Auskunft darüber, was in ihren Augen „Frau-Sein“ ausmacht.

1 Isabel Russ, Chefredakteurin der VN: „Frau-Sein bedeutet für mich unendliche Freiheiten, überschattet von unsichtbaren gesellschaftlichen Grenzen.“

2 Melanie Fetz, Lokal, Chronik, Sportredaktion: „Frau-Sein bedeutet für mich, mehr Chancen zu haben als es für Generationen vor mir der Fall war.“

3 Patrizia Gunz, Lokal: „Frau-Sein bedeutet für mich, zu wissen, was ich will und dies auch bestmöglich umzusetzen. Dabei habe ich das Wohl meiner Familie und Freunde stets im Auge.“

4 Bettina Swete-Gasser, Welt und Prominente: „… stark und unabhängig zu sein und sich im Spagat zwischen Beruf und Familie selbst nicht aus den Augen zu verlieren.“

5 Hanna Reiner, Stv. Chefredakteurin, Wirtschaft: Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel hat einmal gesagt: „Ich habe gelernt, dass Erfolg keine Frage des Geschlechts ist. Es geht darum, sich selbst zu vertrauen, mutig zu sein und sich nicht von Stereotypen einschränken zu lassen.“

6 Beate Rhomberg, Fotografin, Reise: „Eine Frau zu sein heißt für mich, abseits von klassischen Rollenbildern und Erwartungen alles tun zu können, worauf ich gerade Lust habe. Frei nach dem Motto: Alles kann, nichts muss. Wenn ich damit für andere ein Vorbild sein kann – umso besser.“

7 Martina Kuster, Lokal, Schicksale: „Frau-Sein macht für mich aus, dass ich so sein darf wie ich bin und dass ich all meine Talente entfalten kann.“

8 Sarah Hartmann, Lokal, Heimat Bezirk Feldkirch: „Frau-Sein bedeutet für mich, zugleich empfindsam und doch sehr stark zu sein. Eigenständige Entscheidungen zu treffen und unabhängig zu leben. Und außerdem, einem Kind das Leben schenken zu können.“

9 Tanja Schwendinger, Lokal, Society: „Frau-Sein bedeutet für mich, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, mutig und unabhängig zu sein, aber auch meine Schwächen zeigen zu dürfen, ohne dafür verurteilt zu werden.“

10 Miriam König, Redaktionssekretariat, Veranstaltungshinweise/WOHIN: „Frau-Sein in der ,heutigen‘ Zeit bedeutet für mich hauptsächlich Selbstständigkeit und Freiheit. Und, ab einem gewissen Alter, mit sich, seinen Gedanken und seinem Körper in Einklang zu sein.“

11 Janine Maier, Lokal, Heimat Bregenz, Bregenzerwald, Hofsteig: „Für mich ist Frau-Sein eine Reise der Selbstbehauptung, frei von vorgefertigten Schablonen. Es bedeutet, Mut zu haben, gegen Normen anzugehen und für die eigene Freiheit einzustehen.“

12 Petra Milosavljevic, Lokal: „Eine Frau zu sein ist zum Teil oft negativ behaftet. Dennoch schaffen wir es, uns durch all die Vorurteile durchzukämpfen, indem wir uns gegenseitig den Rücken stärken. Das ist Frau-Sein – Female Empowerment nennt man es heutzutage. Mary Wollstonecraft hat es bereits um 1790 gesagt: ,Tugend kann nur unter Gleichen gedeihen.“‘

13 Birgit Zoppoth, Redaktionssekretariat: „Ein finanziell von einem Mann unabhängiges Leben führen zu können und frei in Entscheidungen zu sein. Eine männlich-stärkende Schulter zum Anlehnen tut aber gut.“

14 Julia Böcken, Lokal, Heimat Bezirk Bludenz: „Frau-Sein ist das normalste der Welt und ich bin gerne eine kleine Prinzessin.“

15 Mirijam Haller, Redaktionskoordinatorin, Lokal: „Für mich bedeutet Frau-Sein eine harmonische Verbindung aus Empathie, Intuition sowie Stärke und Entschlossenheit. Gleichzeitig bin ich zutiefst dankbar für das Privileg, in dieser Zeit und Kultur als Frau zu leben und fast alle Möglichkeiten zu haben. Ein großes Danke an unsere Mütter und Großmütter, die für die Gleichberechtigung gekämpft haben.“

16 Marlies Mohr, Lokal, Gesundheit, Familie: „Frau-Sein bedeutet für mich persönlich, ein Leben nach meinen Vorstellungen führen zu dürfen. Das ist ein Privileg, das ich allen anderen Frauen auch wünschen würde.“

17 Melanie Kargl-Kasper, Heimat Bludenz: „Stolz darauf zu sein, wie man ist und was man als Mutter, Berufstätige und Hausfrau ALLES leistet und schafft.“

18 Geraldine Reiner, Lokal, Gesundheit, Bezirk Bregenz, Trends, Food: „. . . Pippi Langstrumpf und nicht Annika zu sein.“

19 Julia Schilly, Wiener Redaktion Umwelt- und Innenpolitik (in Karenz)
20 Magdalena Raos, Innen- und Außenpolitik (in Karenz)
21 Elisabeth Adami, Redaktionssekretariat
22 Evelin Angerer, Welt und Prominente
23 Christine Mennel, Karriere, Heimat Bregenz
24 Ulrike Nenning, Layout Heimat-Redaktion
25 Birgit Entner-Gerhold, Landes- und Bundespolitik

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