Mobiles Labor aus Wien zu Gast an Dornbirner Schulen

Der Tourbus des technischen Museums Wien gastierte in der MS Baumgarten und dem Poly Dornbirn.
Dornbirn Der elektrische Tourbus des technischen Museums Wien, das sogenannte “roadLAB” besuchte mit einem fachkundigen Vermittlungs-Team eine Woche lang die Mittelschule Baumgarten und die Polytechnische Schule Dornbirn, um die Begeisterung für Technik und Wissenschaften auch erstmals nach Vorarlberg zu tragen.

Premiere in Vorarlberg
Initiatorin Alexandra Kirmair, Lehrerin am Poly und an der MS Baumgarten freute sich: “Wir sind die erste Schule in Vorarlberg, die in den Genuss dieses besonderen Projektes kommt. Ich entdeckte den roadLab auf Facebook und habe sofort eine Anfrage an das technische Museum geschickt. Nach einem halben Jahr kam dann endlich die Rückmeldung und eine Zusage, worüber wir natürlich mehr als begeistert waren.”
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Technik zum Anfassen
Mit dem mobilen Vermittlungsformat “roadLAB” kommt das Technische Museum Wien direkt zu seinem Publikum und tourt mit einem E-Bus durch die Bundesländer. Schulen, Freizeit und Bildungseinrichtungen oder Vereine in ganz Österreich können so die Vermittlungskompetenz des Museums zu sich holen. “Der Besuch in Dornbirn war bisher die weiteste Reise, aber nachdem wir abgeklärt hatten, dass die beiden Schulen alle Voraussetzungen, unter anderem ausreichend Platz für den 15 Quadratmeter große ,Maker*Space’ haben, konnten wir erstmals Richtung Vorarlberg starten und freuen uns über das positive Feedback der Schülerinnen und Schüler, das wir bisher erhalten haben”, erklärte Thomas Franz-Riegler.

Nach einer kurzen Einführung durch die Experten Nina McNabe, Sara Zebec und Thomas Franz-Riegler zu den spezifischen Soft- und Hardwarekomponenten, die eine souveräne Bedienung gewährleisten, wurde im Anschluss von den Schülerinnen und Schüler das webbasierte Programm TinkerCAD und die Open-Source-Software Inkscape eingesetzt, um etwa Sticker, personalisierte Schlüsselanhänger zu entwerfen und zu realisieren. Dabei wurden 3D Drucker, Lasercutter und Vinylcutter verwendet. Die Schülerinnen und Schüler stellten viele Fragen und staunten, was unter anderem mit 3D-Technik alles möglich ist. Nach dem Workshop-Ende konnten alle Jugendlichen dann ihre Werkstücke mit nach Hause nehmen und stolz ihren Eltern präsentieren. cth






