Stimmungsvolles Pfingstkonzert des Musikvereins Schnepfau

Am Pfingstsonntag fand das Konzert des Musikverein Schnepfau im Gemeindesaal statt.
Schnepfau Unter der Leitung von Kapellmeister Robert Vonach präsentierten die Musikerinnen und Musiker des Musikverein Schnepfau ein vielfältiges und mitreißendes Programm. Obmann Lukas Lässer eröffnete den Abend mit einer herzlichen Begrüßung der zahlreichen Zuhörer, darunter die Ehrenmitglieder Elmar Schuster, Fridolin Mätzler, Armin Hutle, Oswald Ritter und Christian Rüscher, sowie Fahnengotle Gertrud Kohler. Die Moderatorin Astrid Innauer führte durch das Programm.

Der Abend begann mit „Intrada Eroica“ von Bert Appermont, einer eindrucksvollen Eröffnung, die das Publikum sofort in ihren Bann zog. Es folgte „Das weiße Inferno“ von Rudi Hofer, ein dramatisches Stück, das die Lawinenkatastrophe von 1954 in Blons musikalisch darstellte. Mit „Kilkenny Rhapsody“ von Kees Vlak entführte das Ensemble die Gäste in die grüne Landschaft Irlands.
Rückblick auf das große Jubiläum
Ein Rückblick auf das Fest 2023 „Schneapfo fierod“ anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Musikvereins bot eine Videopräsentation. Die bewegenden Bilder wurden musikalisch vom Konzertmarsch „Abel Tasman“ von Alexander Pfluger umrahmt.
Nach einer kurzen Pause setzte der Musikverein das Programm mit den epischen Klängen von „Lawrence of Arabia“ von Maurice Jarre fort. Die berühmten Melodien fesselten die Zuhörer und schufen eine eindrucksvolle Atmosphäre. Die „Forrest Gump Suite“ von Alan Silvestri, begleitet am Klavier durch Theresia Heim, brachte anschließend die emotionalen Momente des gleichnamigen Films auf die Bühne.

Einer der Höhepunkte des Abends: „The Story“ von Brandi Carlile, arrangiert von Markus Peter, mit einem Sologesang von Laura Parrotta, einer Musikantin aus den eigenen Reihen. Ihr beeindruckender Auftritt wurde vom Publikum mit tosendem Applaus und einer geforderten Zugabe belohnt.
Publikum zeigte sich begeistert
Den offiziellen Abschluss bildete der „Circus March“ von Norman Tailor, ein energiegeladenes Marschmusikstück, das den Abend schwungvoll abrundete. Doch das begeisterte Publikum verlangte nach mehr, und so wurden als Zugaben „Suiss Lady“ mit einem Alphornsolo von Mario Beer und die „La Brass Polka“ gespielt. Das Publikum bedankte sich mit einem lang anhaltenden Applaus für einen rundum gelungenen Konzertabend. AHA