Auf der Jagd nach Bierdeckeln, Kronkorken und Tonkrügen

Bei Mohrenbräu trafen sich Brauerei-Souvenir-Sammler aus aller Welt.
Dornbirn Bier-Souvenirs aus aller Welt wechselten auf einem internationalen Tauschtreff den Besitzer, zu dem die Mohrenbrauerei gemeinsam mit dem 1. Österreichischen Brauerei-Souvenir-Sammler-Club (ÖBSC) eingeladen hatte.

Wahrhaft weltumspannend wird der Gerstensaft genossen, daher sind Brauerei-Souvenirs aus aller Welt begehrt. Wirft man einen Blick in das Repertoire der Trophäensammler, ist Bier ein Getränk, dass Kriege und Krisen überwindet und Menschen global verbindet: Ob USA, Russland, Mongolei oder Mexiko: beim Biersouvenirs gibt es aus aller Herren Länder. Die größte Auswahl an bot Gabriele Fischthaller, die über 160.000 Bierdeckel und Kronkorken aus aller Welt gesammelt hat und an ihrem Stand feil bot.

Souvenirs aus aller Welt
So umfassend wie die Herkunft, ist die Vielfalt verschiedener Brauereiartikel: Kronkorken, Bierdeckel, Etiketten, Gläser, Krüge, Flaschen, Dosen, Emaille-Schilder, Spielkarten und vieles mehr wechselt in der Fangemeinde den Besitzer. Dabei muss Bierdeckel sammeln kein teures Hobby sein. Ein Übersee-Koffer mit Bierdeckeln aus aller Welt stand sogar zur freien Entnahme bereit.

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Verlosung der „550er-Privat-Bierdeckel-Drucke-Sammlung“ von Heribert Gut aus Göfis mit allerlei privat bedruckten Raritäten aus den Jahren 1979 bis 2024, die Herbert Sejka gewann. Begehrt waren bei den Sammlern auch Tauschtagsdeckel und Tauschtagsstempel.

Anlass des Tauschtreffs unter dem Motto „Von der Brau-Kunst zur Druck-Kunst“ waren gleich zwei Jubiläen: 65 Jahre 1. Brauerei-Souvenir-Sammler-Club (ÖBSC) und 260 Jahre Mohrenbräu Dornbirn. Am Freitag fand eine Führung im Museum der Mohrenbrauerei statt. Die Mohrenbrauerei bot auch selbst etliche Biersouvenirs und Gadgets aus dem Unternehmen feil. Karl Huber, Brigitte Huber sowie Jasmin Jovanovic nahmen sich viel Zeit zur Betreuung der eingeschworenen Gemeinde. Selbstverständlich mischte sich auch der Obmann des ÖBSC, Franz Schiener, unter die Sammler. HE





