Dinge, die keiner braucht

Erstaunlich, was im Netz so alles an unnützen Sachen zu finden ist.
schwarzach. Batman-Socken mit Umhang. Döner-Kebab zum Kuscheln. Keyboard ohne Tastenbeschriftung. Furzender Kugelschreiber. Glatzenkämme. Die Liste sinnloser Dinge, die wer weiß wem eingefallen sind und die wirklich kein Mensch braucht, ist bemerkenswert lang. Wenigstens erheitern solche Gegenstände als originelle Geschenkartikel und als Party-Gags.
Wer zieht zum Beispiel Batman-Socken mit Umhang an? Nicht nur, dass das Motiv inzwischen nicht mehr „in“ ist, es ist auch lästig, wenn einem Stofffetzen um die Knöchel schlabbern.
Wie wär’s mit einer ferngesteuerten Taschentuchbox? Dieses Ding kann mittels Fernsteuerung überall dorthin gelenkt werden, wo Tränen fließen. Weil es nun mal komisch ausschaut, wenn eine Taschentuchbox auf einen „zumarschiert“, wird aus Weinen meist Lachen.
Sechsfingerhandschuhe
Beliebt sein soll die Kissenkravatte, die besonders für die kleine Pause im Büro geeignet ist. Man bläst die Kravatte auf und legt seinen Kopf für ein Power-Nap drauf. Für Schlaflose wurde ein Schäfchen-Zählen-Puzzle entwickelt, das so langweilig ist, dass man gar nicht anders kann als dabei einschlafen.
Im Trend sollen auch Essstäbchen mit Ventilator, Sechsfingerhandschuhe und Glatzenkämme liegen. Wobei die Frage nach der Sinnhaftigkeit natürlich auch bei diesen Produkten nicht gestellt wird.
Ein wirklich originelles Geschenk – vielleicht als kleine Aufmerksamkeit von Wahlwerbern – ist der Furz-Kugelschreiber. Dieses Ding soll sehr echt auf sechs verschiedene Arten auf Knopfdruck pupsen und schon so manchen Ahnungslosen verblüfft haben. Im Übrigen kann man damit auch ganz normal schreiben.
Dann wäre da noch die „Zitrus-Presse Angie“, aus der die deutsche Kanzlerin mit saurer Miene blickt. Oder der Schokoladen-Inhalator, mit dem Schokolade in Form von Duft kalorienlos konsumiert werden kann. Zu erwähnen auch die Zahnpasta mit Rindfleischgeschmack.
Nicht nachzuweisen sein wird, ob der „Countdown Timer bis zum Ende der Welt“ die Zeit tatsächlich bis zum Untergang unseres Planeten zählen wird. Ursprünglich wurde er für den Untergangstag am 21. Dezember 2012 produziert. Inzwischen soll das Enddatum korrigiert worden sein.
Wer keine Lust hat, E-Mails per Computer zu schreiben, für den gibt es Memo-Blocks für E-Mails aus Papier. Solche Mails an einen Verteiler zu senden, ist allerdings nicht drin.
Das Keyboard ohne Tastenbeschriftung ist nur für jene gedacht, die das Zehn-Finger-System blind beherrschen. Schummeln geht bei dieser Tastatur nicht.
Was hat sich Erno Rubik da wohl ausgedacht? Man dreht und dreht – und irgend etwas verhindert immer, dass eine Seite des Würfels einfärbig bleibt. Der Zauberwürfel ist ein Spiel, bei dem schon viele die Geduld verloren haben. Jetzt gibt es aber einen Zauberwürfel, bei dem jeder ruckzuck fertig ist. Denn alle Seiten sind Pink.
Wuffi bellt via Twitter
Bei der Entwicklung von Nonsens-Artikeln wurde auch der Hund bedacht. „Puppy Tweets“ heißt der Sender, den man seinem vierbeinigen Gefährten um den Hals hängen kann. Jedes Mal, wenn Wuffi bellt oder sich bewegt, sendet das Ding eine Twitter-Nachricht ins Netz.
Und da wäre noch der USB-Stick mit dem Liebespaar, das beim Datentransfer . . . Sie wissen schon.
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