„So habe ich meinen Traumberuf gefunden“

Jugendarbeit war immer schon mein großes Ziel. Vor der Jugendarbeit war ich auch schon im sozialen Bereich tätig. Diese Berufssparte ist breit gefächert, doch meine Ideen konnte ich am besten dort verwirklichen. Es gäbe die Möglichkeit, die Ausbildung zum Jugendarbeiter direkt zu machen, beispielsweise durch die Jugendarbeiterausbildung, doch ich bin auf Umwegen dorthin gekommen. Angefangen habe ich an der Kathi-Lampert-Schule. Dort war es mir möglich, mit Behinderten zu arbeiten. Es war toll, doch ich hatte das Gefühl, dass es im Endeffekt nicht das ist, was ich suche. Darum absolvierte ich das letzte Ausbildungsjahr in der Dornbirner Jugendwerkstätte und fand so meinen Traumberuf. Das Beste an diesem Job ist, dass ich heute nicht weiß, was ich morgen zu tun habe. Es wird nie langweilig und ich bin sehr flexibel, was die Arbeitszeiten betrifft.
Außer den Jugendtrefföffnungszeiten gibt es wenig Fixpunkte. Außerhalb dieser starten wir mit den Jugendlichen immer wieder neue Projekte, die sie selber organisieren und wobei ich kleine Inputs gebe. Das ist für mich eine Herausforderung, mich zurückzunehmen und sie selber machen zu lassen.