Die Jugend denkt weiter

Zett_Be / 13.12.2013 • 12:16 Uhr
Die Jugendlichen während der Gruppenarbeit zum Thema Hunger und Umweltverschmutzung.
Die Jugendlichen während der Gruppenarbeit zum Thema Hunger und Umweltverschmutzung.

Dornbirn. Auch beim Jugendlager haben wir uns überlegt, wie wir mit unserer Umwelt umgehen und einen ganzen Abend unter dieses Thema gestellt. Nach der Aufteilung in verschiedene Gruppen haben wir uns jeweils verschiedenen Themenkreisen zugewandt und diese in diversen Gruppenarbeiten erarbeitet. Begonnen haben wir mit dem ökologischen Fußabdruck. Das heißt, wir haben herausgefunden, wie viel Ressourcen wir benötigen würden, wenn jeder Mensch auf der Welt mit unserem Standard leben würde. Das Ergebnis hat uns teilweise richtig erschreckt. Die zweite Gruppe hat sich in der Zwischenzeit mit Brainstorming zu Themen wie Natur, Katastrophen oder Zukunftsperspektiven beschäftigt. Der Rest von uns hat sich mit Zitaten zu diesen Themen auseinandergesetzt. Wir haben in Worte gefasst, was uns an der Natur fasziniert, warum wir andere Menschen respektieren oder einfach nur, was unser Beitrag zu einer besseren Welt sein kann. Einen Teil dieser Zitate haben wir auch in die Planung für das Kirchenkonzert miteingebaut. Die Idee und Umsetzung, auf dem Lager etwas Produktives zu gestalten und uns mit ernsthaften Themen zu beschäftigen, hat uns sehr gefallen und war etwas Abwechslungsreiches. Bei solchen Aufgaben sind wir immer wieder gerne mit Begeisterung und Engagement dabei, denn dabei können wir wirklich zeigen, wie reif und bedacht wir auch schon mit jungen Jahren sein können. Zum Schluss kann man sagen, dass es wichtig ist, von Anfang an bewusst und nachhaltig mit unserer Umwelt umzugehen, denn wir haben nur diese eine und keine zweieinhalb, die wir mit unserem Lebensstil benötigen würden.