Die Welt des Sports und der Wissenschaft

Nach der Spanienreise gab es für die Schüler(innen) viel zu erzählen.
Feldkirch, Terrassa. Vom 19. bis zum 24. November 2013 hatten wir als Gruppe des Comenius-Projektes das Vergnügen, sechs Tage bei unseren katalanischen Kolleg(inn)en in Terrassa (Barcelona) zu verbringen. Die Gruppe setzte sich zusammen aus 13 Schüler((innen)) aus den sechsten und siebten Klassen, die sich gemeinsam mit Direktor Ulrich Sandholzer und Professor Hans-Peter Schuler auf den Weg machten. Mitten in der Nacht (3.50 Uhr) trafen wir uns am Dienstag vor unserer Schule, um den Flug von Zürich nach Barcelona um 7.20 Uhr anzutreten. Als wir nach Flug, Bus- und Zugreisen gegen elf in Terrassa ankamen, warteten bereits unsere Gastgeber auf uns und empfingen uns herzlich. Gleich darauf ging es weiter, eine Schnitzeljagd durch die Stadt war angesagt. Nach diesem anstrengenden Beginn war es Zeit, das Zuhause für die nächsten Tage kennenzulernen.
Am Nachmittag des ersten Tages hatten wir unseren ersten richtigen Kontakt mit katalanischer Tradition, wir durften Kekse backen. Am Tag darauf wurden wir auch von offizieller Seite begrüßt, mit freundlichen Worten vom Vertreter des Bürgermeisters, Manel Perez, der uns über Terrassas Vergangenheit und Kultur berichtete. Dieses Kennenlernen der Kultur ging in den nächsten Tagen weiter, wir sahen unterschiedliche Tänze und Musik aus der Region und lernten die Architektur kennen. Die kreativen Gebäude Gaudís (Sagrada Familia, La Padrera, Casa Batlló) in Barcelona beeindruckten uns besonders.
Für Sportbegeisterte und Fußballfans gab es einen Vormittag mit gemeinsamen sportlichen Aktivitäten (Fußball, Hip-Hop, Athletik), einen Besuch im Stadion des FC Barcelona sowie eine Einführung in das Leben von Hochleistungssportlern im katalanischen Olympiastützpunkt. Wissenschaftlich Interessierte genossen eine Führung durch das Technische Museum in Terrassa. Während unseres Aufenthaltes war neben Historischem und Kulturellem von den katalanischen Gastgebern auch für reichlich Spaß gesorgt. Wir machten Bowlingbahnen, Kinos, Chocolaterien und das Stadtzentrum unsicher und sammelten Erfahrungen nicht nur mit den katalanischen Teilnehmer(inne)n, sondern auch mit Schüler(inne)n und Lehrer(inne)n aus Polen und der Türkei.
Nach dieser Woche voller schöner Erinnerungen trafen wir uns am Samstagabend, um uns von allen zu verabschieden und das erfolgreiche Projekt zu feiern. Leider mussten wir am Sonntag bereits morgens abreisen, der Abschied von unseren neuen FreundInnen und den Gastfamilien am Bahnhof von Terrassa fiel uns schwer. Müde und dankbar kamen wir am Abend wieder bei uns an der Schule an. Wir möchten uns besonders bei unseren Lehrern bedanken, speziell bei Herrn Professor Schuler, ohne die dieses Projekt nicht durchführbar gewesen wäre. Wir haben alle eine wunderbare Zeit gehabt und freuen uns, unsere neuen Bekannten in Vorarlberg willkommen zu heißen.

Fußballer
Meiner Meinung nach war das Comenius-Projekt in Terrassa ein Riesenerfolg. Die herzliche Gastfreundschaft, die unterschiedlichen Aktivitäten und das Arbeiten mit Leuten verschiedener Nationen haben mir am besten gefallen. Ich habe sehr viel über die Kultur und die Lebensweise in Katalonien gelernt.

Reiterin
Unser Besuch in Terrassa war definitiv ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden. Durch die Unterkunft bei Schüler(innen) haben wir den Alltag und die Kultur der Katalanen kennenlernen können und neue Freunde gefunden. Ich hoffe, dass viele andere Schüler(innen) auch diese einmalige Chance bekommen.


Skilehrerin
In Terrassa hat es mir sehr gut gefallen, weil wir von unseren Gastfamilien viel über die Kultur und die Lebensweise der Katalanen erfuhren. Die Familien waren außerdem sehr großzügig und offen und sorgten sehr gut für uns. In unserer Freizeit konnten wir mit den anderen Teilnehmern ausgehen.

Schwimmer
Die Reise nach Terrassa war definitiv der Höhepunkt meines bisherigen Schullebens. Das Ziel des Projekts, den interkulturellen Dialog zu fördern, wurde eindeutig erreicht, wie die große Zahl an neuen Bekanntschaften zeigt. Für unsere Schule wird es schwer werden, das von der „Escuela el Cim“ gebotene Programm zu übertreffen.