Wie informieren sich Schüler?

Zett_Be / 20.06.2014 • 10:21 Uhr
Die Marketing-Gruppe der HAK Lustenau. Fotos: HAK Lustenau
Die Marketing-Gruppe der HAK Lustenau. Fotos: HAK Lustenau

HAK-Schüler gestalten ein Marktforschungsprojekt zum Thema Informationsfluss.

Lustenau. Wir Schüler des Ausbildungsschwerpunktes Marketing der HAK Lustenau haben ein Projekt gestartet, bei dem wir eine Umfrage mit allen Schülern und Schülerinnen unserer Schule gemacht haben, um herauszufinden, wie und woher sie allgemeine Informationen erhalten.

Im Rahmen unseres Unterrichtes konnten wir die Theorie praxisnah umsetzen. So haben wir nicht nur erfahren, wie ein Fragebogen zusammengestellt wird, sondern konnten auch bei der Ausarbeitung des Fragebogens „Informationsfluss“, insbesondere im Probelauf viele Fehler entdecken und haben dadurch viel praktische Erfahrung gewonnen. Nach einem erfolgreichen Testlauf, konnten 239 von 367 Schüler und Schülerinnen der HAK-Klassen den Fragebogen beantworten. Es wurden doppelt so viele Mädchen als Burschen befragt und das durchschnittliche Alter der Schüler und Schülerinnen war 16 bis 17 Jahre.

Nach der Befragung und der theoretischen Aufarbeitung einer Fragebogenauswertung stürzten wir uns auf die gewonnenen Daten. Mit viel Engagement und Ehrgeiz führten wir die Auswertung im Programm MS Excel durch. Dabei sind wir auf überraschende Ergebnisse gestoßen.

Welche Bereiche einer Tageszeitung interessieren unsere Schüler?

Bei der Auswertung des Fragebogens haben wir herausgefunden, dass mehr Magazine als Zeitungen gelesen werden. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle, Burschen und Mädchen lesen im gleichen Ausmaß Tageszeitungen. Ungefähr ein Drittel unserer Schüler und Schülerinnen greift regelmäßig zu einer Tageszeitung, dabei sind die Favoriten die „VN“ und „Der Standard“. Die beliebtesten Bereiche sind „Welt“, „Lifestyle“ und „Sport“.

Wie erhalten Schüler allgemeine Nachrichten aus der Welt?

Die Befragten bevorzugen es eher, allgemeine Nachrichten im Fernsehen zu sehen, als übers Radio zu hören. Der absolute Favorit, um aktuelle Nachrichten aus aller Welt zu erhalten, ist aber das Internet. Mit den Informationen über das Weltgeschehen durch die Lehrer sind wenige Schüler zufrieden. Dabei ist zu beachten, dass die Schüler und Schülerinnen der 4. Klassen deutlich interessierter an den Informationen sind als jüngere Schüler und Schülerinnen.

Außerdem wollten wir wissen, wie oft unsere Schüler und Schülerinnen Online-Medien benutzen. Dabei haben wir herausgefunden, dass „vol.at“ mit Abstand das beliebteste Medium ist, gefolgt von „hotmail.com“ und „gmx.at“, was darauf zurückzuführen ist, dass viele Jugendliche einen E-Mail-Account auf diesen Seiten haben. Zudem besuchen fast 40 Prozent „vol.at“ via Handy.

Was für eine Rolle spielt das Handy?

Die meisten Schüler schauen mindestens einmal pro Stunde auf ihr Handy, viele sogar alle paar Minuten. 95 Prozent der Schüler besitzen ein Handy mit Internetzugriff, weitere zwei Prozent nur mit W-Lan. 100 Prozent, also alle Schüler mit Internet am Handy, benutzen „WhatsApp“. Weitere beliebte soziale Netzwerke sind „Facebook“, „Instagram“ und „Twitter“.

Da WhatsApp die beliebteste App unserer Schüler und Schülerinnen ist, wird sie auch benutzt, um kranken Klassenkollegen Neuigkeiten aus der Schule zu schicken. Für die Kommunikation zwischen den Schülern werden auch noch gerne SMS oder Telefonanrufe verwendet, überraschenderweise Facebook eher selten. Die schuleigene Informationsplattform WebUntis wird nur für Nachrichten zwischen Schülern und Lehrern, und für Informationen bezüglich des Stundenplanes genutzt.

Während des Projektes hat unsere Gruppe mehrere Teams gebildet, somit gab es zum Beispiel das Team, das diesen Zeitungsartikel verfasste und ein weiteres Team sorgte für die Präsentation der Ergebnisse auf der schuleigenen Homepage und Facebook-Seite. Drei Schüler präsentierten die Ergebnisse im Rahmen einer selbst organisierten Pressekonferenz ihren Mitschülern und Lehrern. Nach der Präsentation wurden zwei Lehrer und vier Schüler interviewt.

Melanie Günster,DornbirnIch war selbst an dem Projekt beteiligt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Außerdem haben wir somit gesehen, was für eine Bedeutung das Handy oder die Nachrichten für uns haben. Mir persönlich ist das Handy sehr wichtig, ich benutze es einfach für alles und sehe auch dementsprechend oft darauf.
Melanie Günster,
Dornbirn
Ich war selbst an dem Projekt beteiligt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Außerdem haben wir somit gesehen, was für eine Bedeutung das Handy oder die Nachrichten für uns haben. Mir persönlich ist das Handy sehr wichtig, ich benutze es einfach für alles und sehe auch dementsprechend oft darauf.
Mag. Johann Scheffknecht,LustenauIch verwende Facebook, jedoch nur schulisch, da ich die BHAK/BHAS Facebook-Seite führe. Jedoch kann man immer öfter Schüler per Facebook erreichen, wenn man ein sehr dringendes Anliegen an den Schüler/die Schülerin hat. Vor allem habe ich festgestellt, dass man auf diese Weise meistens sehr schnelle Antworten vom Schüler bekommt.
Mag. Johann Scheffknecht,
Lustenau
Ich verwende Facebook, jedoch nur schulisch, da ich die BHAK/BHAS Facebook-Seite führe. Jedoch kann man immer öfter Schüler per Facebook erreichen, wenn man ein sehr dringendes Anliegen an den Schüler/die Schülerin hat. Vor allem habe ich festgestellt, dass man auf diese Weise meistens sehr schnelle Antworten vom Schüler bekommt.
Fabienne Selinger,DornbirnDie Präsentation war kurz und sehr informativ. Außerdem finde ich, es war eine gute Idee, dieses Projekt zu starten, da dieses Thema uns alle betrifft. Mein Handy ist mir im Alltag definitiv sehr wichtig, da man so mit Familie und Freunden, die man nicht sehr oft sieht, im Kontakt bleiben kann. Ich benütze Facebook, WhatsApp und Uboot natürlich.
Fabienne Selinger,
Dornbirn
Die Präsentation war kurz und sehr informativ. Außerdem finde ich, es war eine gute Idee, dieses Projekt zu starten, da dieses Thema uns alle betrifft. Mein Handy ist mir im Alltag definitiv sehr wichtig, da man so mit Familie und Freunden, die man nicht sehr oft sieht, im Kontakt bleiben kann. Ich benütze Facebook, WhatsApp und Uboot natürlich.
Luka Ukalovic,HohenemsDie Pressekonferenz war eine gute Idee, vor allem, dass noch andere Klassen eingeladen waren. Ich benütze mein Handy hauptsächlich um Musik zu hören. Für den Kontakt mit anderen Menschen benütze ich es nicht oft, da man im Alltag mit Menschen schon genug zu tun hat und es nicht nötig ist, auch noch über Handy mit ihnen in Kontakt zu stehen.
Luka Ukalovic,
Hohenems
Die Pressekonferenz war eine gute Idee, vor allem, dass noch andere Klassen eingeladen waren. Ich benütze mein Handy hauptsächlich um Musik zu hören. Für den Kontakt mit anderen Menschen benütze ich es nicht oft, da man im Alltag mit Menschen schon genug zu tun hat und es nicht nötig ist, auch noch über Handy mit ihnen in Kontakt zu stehen.
Mag. Albert Brandstätter,LustenauIch finde, die Idee zu diesem Projekt und die Präsentation waren eine tolle Sache! Vor allem ist es ein sinnvolles Thema, welches bestätigt, wie wichtig das Smart-Phone heute ist. Deshalb, finde ich, ist es ein Thema, das der ganzen Marketinggruppe was bringt, da es alle Schüler betrifft.
Mag. Albert Brandstätter,
Lustenau
Ich finde, die Idee zu diesem Projekt und die Präsentation waren eine tolle Sache! Vor allem ist es ein sinnvolles Thema, welches bestätigt, wie wichtig das Smart-Phone heute ist. Deshalb, finde ich, ist es ein Thema, das der ganzen Marketinggruppe was bringt, da es alle Schüler betrifft.
Patrick Bendol,DornbirnIch fand die Präsentation generell sehr gut, da es sehr interessant und informativ war. Ich benütze mein Handy eher wenig im Alltag, eigentlich nur um Musik zu hören. Jedoch habe ich es immer dabei, für Notfälle. Ich benütze WhatsApp, Facebook und Instagram.
Patrick Bendol,
Dornbirn
Ich fand die Präsentation generell sehr gut, da es sehr interessant und informativ war. Ich benütze mein Handy eher wenig im Alltag, eigentlich nur um Musik zu hören. Jedoch habe ich es immer dabei, für Notfälle. Ich benütze WhatsApp, Facebook und Instagram.