Holzfans können „güxla“ gehen

Holzhaus Unter diesem Motto „kumm ga luaga“ öffnen alle zwei Jahre Eigentümer von Wohnungen und Häusern aus Holz ihre Türen für interessierte Besuchende. Am Samstag, 8. Oktober, von 9 bis 16 Uhr ist es wieder so weit. Obmann Werner Flatz und Geschäftsführer Matthias Ammann vom Verein „vorarlberger holzbau_kunst“ erwarten wieder einige Tausend Gäste, denen 20 Häuser im ganzen Land zur Besichtigung offenstehen. Darunter so spannende Projekte wie das Wertvollholzhaus von Harald Berchtold in Schwarzenberg. Zusätzlich werden 30 Filme über Objekte aus Holz auf der Webseite veröffentlicht.
Das Interesse am Bauen & Wohnen ist hoch. Das Bauen mit Holz ist im Gefolge von Klimawandel und Regionalität europaweit zum Megatrend geworden. Der moderne Holzbau hat seine Geburtsstätte in Vorarlberg und die lokalen Architekturpioniere haben direkt sowie indirekt nachhaltig weltweite Impulse gesetzt. Dasselbe gilt für die vorarlberger Holzbau-Meister.
Dieser Tag der offenen Tür wird seit 2008 von der „vorarlberger holzbau_kunst“ veranstaltet, um Interessierten die Möglichkeit zu bieten, Fragen rund um das Thema „Bauen mit Holz“ stellen zu können. Als Partner sind die Raiffeisenbanken an Bord. „Die Vorarlberger Holzbaubranche stellt an sich selbst den Anspruch, sich weiterzuentwickeln, ruht sich nicht auf der aktuellen Nachfrage aus, sondern will morgen noch mehr erreichen“, so Vorstand Manfred Miglar. Das kann Werner Flatz nur bestätigen: „Wir Zimmerleute werden uns anstrengen, den Holzbau noch ressourcenschonender und noch intelligenter zu machen.“