Herbstliches Märktle in Schröcken

Die Familie Schwarzmann hat unter dem Motto “Weil man sich viel zu selten trifft” ein Herbst-Märktle im Berghaus in Schröcken veranstaltet.
Darum geht’s:
- Die Familie Schwarzmann organisierte das erste Schröckener Herbst-Märktle in ihrem Berghaus.
- Aussteller präsentierten regionale Produkte und Bastelarbeiten in verschiedenen Räumen des Berghauses.
Schröcken Unter dem Motto „Weil man sich viel zu selten trifft…“ lud die Familie Schwarzmann zum Märktle in ihr Berghaus ein und präsentierte ein innovatives Veranstaltungsformat, das großen Anklang fand, denn das Konzept ist voll aufgegangen.

Mit dem Berghaus hat die Schröckener Familie ein attraktives Tourismusmodell entwickelt: Die aus drei Objekten bestehende Anlage bietet größtmögliche Flexibilität – für Einzelreisende, Familien bis hin zu großen Gruppen steht ein maßgeschneidertes Angebot zur Auswahl.

Überdies gibt es Gemeinschafts- und Seminarräume sowie einen großzügigen Restaurantbereich, wo auch Tagesgäste – ebenso wie in der Außenanlage – willkommen sind.

Von dem Angebot zeigte sich auch „Berghaus-Managerin“ Steffi Schwarzmann erfreut, die zudem Positives von der vergangenen Sommersaison berichten kann.

Erfolgreiche Premiere
„Wir haben“, so Steffi Schwarzmann, „das Konzept von Anfang an darauf ausgerichtet, dass unsere Infrastruktur einen Beitrag zum dörflichen Leben in der Gemeinde leistet.“ So wurde der Innenhof der Anlage zu einem „inoffiziellen Dorfplatz“ und das Restaurant zu einem beliebten Treffpunkt. Mit dem ersten Schröckener Herbst-Märktle wurde nun unter dem Motto „Weil man sich viel zu selten trifft…“ ein weiterer Impuls gesetzt.

Der Termin – in der ruhigeren Zeit am Ende der Sommersaison – war gut gewählt, um auch den im Tourismus Tätigen einen Marktbesuch zu ermöglichen. Diese nützten dann auch ausgiebig die Möglichkeit zum gemütlichen Treff und zum Plaudern und machten so das Märktle zur erfolgreichen Premiere, die die Initiatoren und Aussteller „über eine Wiederholung im Advent“ nachdenken lässt.

Neues Märktle-Format
Mit dem ersten Schröckener Herbst-Märktle setzte die Familie Schwarzmann ein neues Format um: Die eingeladenen Aussteller, die vorzugsweise regionale Produkte sowie geschmackvolle Bastelarbeiten feilboten, hatten sich im Haupthaus verteilt – im Freien, im Foyer, im Stüble und vor allem im Seminarraum im dritten Stock, der zur „Markthalle“ umfunktioniert wurde.

Dort hatten auch Monika Hehle ihre Märchenstube und den Büchershop eingerichtet. Elfriede stellte ihre Wichtele und Elfen aus, Barbara präsentierte ihre Kräuterspezialitäten. Es gab Honig von Manuels fleißigen Bienen, Ingsottos von Sonja, sogar eine Hyla-Sauger-Beratung von Veronika sowie Nahrin & Traudls Tipps und vieles mehr. Besonders gefragt waren unter anderem Klaudias Falt-Art, Gefaltetes, das Klaudia Moosbrugger vom 10. November bis 10. Dezember auch im alten „Strolzo Hus“ in Schoppernau zeigt.

Und dann war da noch Roman Jochum, ein Ur-Schröckener, den die Liebe vor mehr als 40 Jahren in den Mittelwald zog. In der Pension bastelt er leidenschaftlich gerne Vogelhäuschen. Diese fanden großen Anklang und schon vor Markt-Ende konnte er „ausverkauft“ melden und sein Feierabend-Bierchen genießen. Im Gespräch mit der VN-Heimat versicherte er, dass er bis zu einem möglichen Advent-Märktle Nachschub basteln werde. Und Steffi Schwarzmann? „Von einem solchen Advent-Märktle weiß ich noch nichts – aber wir denken darüber nach“, meinte sie lachend. STP
