Ein Fenster zur Welt des Tanzes: Der Bregenzer Frühling

Der visionäre Bregenzer Frühling: ein internationales Tanzfestival der Extraklasse.
Bregenz Tanz ist eine universelle Sprache, die Menschen bewegt, berührt und vereint – eine Sprache, die keine Grenzen kennt. Seit 37 Jahren trägt der Bregenzer Frühling in der Landeshauptstadt Bregenz zu dieser globalen Verständigung bei und läutet nun eine neue Saison ein. Judith Reichart, die künstlerische Leiterin des Bregenzer Frühlings, hat allen Grund, stolz zu sein: Das Festival widmet sich vorrangig dem zeitgenössischen, innovativen Tanz und zieht Tanzbegeisterte aus dem gesamten Bodenseeraum in seinen Bann.

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Innovative Tanzkunst
Fünf weltbekannte Compagnien aus Frankreich, Israel, den Niederlanden und Deutschland entführen ihr Publikum im Bregenzer Festspielhaus in die vielfältige und epische Welt des Tanzes durch ausdrucksstarke Performances. Das Festivalprogramm bildet ein intensives Zusammenspiel aus ikonischen Stücken und neuen Kreationen, wodurch das gesamte Festival zu einer tiefen Auseinandersetzung wird. Der Bregenzer Frühling 2024 verspricht, durch die Kraft des Tanzes zu berühren und zu einem unvergesslichen Gesamterlebnis zu werden.


Eine Reise durch die Zeit des Tanzes
Den offiziellen Auftakt machte vergangenen Samstag im Bregenzer Festspielhaus Angelin Preljocaj, eine Koryphäe des zeitgenössischen Tanzes. Er begeisterte mit zwei ikonischen Stücken und der neuen Kreation „Torpeur“. Alle drei Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche choreografische Sprache aus, die mit Preljocajs ersten Produktionen vor fast 40 Jahren ihren Anfang nahm.


Das Publikum konnte zudem sein mit einem Bessie Award ausgezeichnetes Ballettduett „Annonciation“ zu Vivaldis Magnificat und den elektroakustischen Klängen von Stéphane Roy erleben. Mit dem letzten Stück „Noces“ wurde das Publikum Zeuge eines energiegeladenen Tanzes zur Partitur Stravinskys. Tanz, eine Kommunikationsform ohne Worte, verbindet Musik mit Ausdruckskraft und zieht uns in den Bann seiner emotionalen Welt. Tanz ist auch eine Auseinandersetzung mit der Gegenwart.


Prominenz und Tanzbegeisterte
Im nahezu ausverkauften Haus saßen Persönlichkeiten wie Bürgermeister Michael Ritsch und Yvonne, Reinhold Einwallner mit Musikschuldirektorin Bettina Wechselberger, Intendantin Stephanie Gräve, Hubert Dragaschnig (Theater Kosmos), die Direktorin der Landesbibliothek Monika Kaufer, Architekt Hermann Kaufmann, Gerhard Stübe (Direktor Kongresskultur), Thomas Feurstein (Vorarlbergensien), Birgit Humpeler, Helmut Grimm, Patrizia Auer, Christine Schreiber und Lichtkünstler Hermann Präg. Der Eröffnungsabend demonstrierte einmal mehr die verbindende Kraft des Tanzes und versammelte eine beeindruckende Gemeinschaft aus Kultur, Politik und Gesellschaft. YAS