Floriani müssen für alle Fälle gerüstet sein

Feuerwehrbezirk besprach versteckte Einsatzgefahren und gab neue Jugendreferentin bekannt.
KLAUS Die Einsatzbilanz des Vorjahrs, eine neue Bezirksjugendreferentin und ein Vortrag über versteckte Gefahren im Einsatz standen auf der Dienstbesprechung des Feuerwehr-Bezirkskommandos Feldkirch im Klauser Winzersaal im Vordergrund.

Rückblick aufs Vorjahr
Bezirksfeuerwehrinspektor Wolfgang Huber blickte auf die Feuerwehreinsätze im Vorjahr von technischen Einsätzen nach anhaltendem Regen im Mai bis zum Brand des Gasthauses Krone in Koblach im November zurück. Mit 1422 Einsätzen waren die 36 Feuerwehren im Bezirkskommando Feldkirch 2023 stark gefordert. So wurden über 144.700 Stunden in Einsätze, Ausbildung, Weiterbildung und Veranstaltungen investiert. Huber lobte die Sozialkompetenz der Floriani und nannte die freiwillige Feuerwehr “ein Hobby, in dem Verlässlichkeit in allen Bereichen gefordert ist.”

Versteckte Gefahren
Unter der Formel “Hoffentlich brennt’s do nia” lenkte Matthias Walser den Blick in seinem Vortrag auf versteckte Gefahren und schlechte Zugänglichkeit im Einsatz. Gerümpel, Dornenbüsche, versperrte Türen und Sprachbarrieren wurden genannt.

Neue Jugendreferentin
Bezirksjugendreferent Martin Schregenberger wurde feierlich verabschiedet und für seine erfolgreiche 10-jährige Tätigkeit zur Mitgliedergewinnung für die Feuerwehr mit dem Verdienstkreuz in Bronze geehrt. Ihm folgt als neue Jugendreferentin im Bezirk Feldkirch Selina Hengl, die auf Feuerwehrjugendaktivitäten im neuen Jahr 2024 wie den Trainingsbewerb im Juni in Satteins und das Landeszeltlager im August hinwies.

Kommandant Wolfgang Berchtel von der Feuerwehr Klaus wies auf den “Klauser Heurigen” mit Fahrzeugweihe am Samstag, 25. Mai ab 16 Uhr, im Pavillon Klaus sowie auf das große Feuerwehrfest zum 100-jährigen Bestehen vom 12. bis 14. Juli mit Nassbewerben, Party und Frühschoppen sowie den feierlichen Festumzug hin.

Auch Bürgermeister Simon Morscher aus Klaus rief auf, das Jubiläum mitzufeiern. “Die Einsätze haben euch oft viel abverlangt, und nicht nur euer ganzes Wissen und Können, sondern auch mentale Kraft gefordert”, dankte Bezirkshauptmann Herbert Burtscher für den professionellen Einsatz der Feuerwehr in Notlagen aller Art. HE















