Glaskunst in luftigen Höhen
Daniela Bickel verzaubert mit ihrer Glaskunst in der außergewöhnlichen Atmosphäre eines 400 Jahre alten Bauernhauses.
Blons Daniela Bickel hat sich mit ihrer Kunst nicht nur im Großen Walsertal einen Namen gemacht. Um ihre filigranen Werke zu präsentieren, lud sie in ein über 400 Jahre altes Bauernhaus mit dem geheimnisvollen Namen „Gasabetha“(Haus der Elisabeth) nach Oberblons ein. Der Ausstellungsort ist etwas Besonderes, denn er liegt nicht einfach an der Hauptstraße: die Straße, eigentlich ein schmaler Weg, schlängelt sich durch die Hänge, immer höher, bis endlich das alte Bauernhaus am Hang auftaucht.
In diesem Moment stellt man sich die Walserinnen und Walser vor, die in dieser Abgeschiedenheit jahrhundertlang gelebt und überlebt haben. Gläserne Blumen begleiten den Fußweg bis zur Haustüre, in der schon die Gastgeberin wartet. Rundherum sieht man die noch schneebedeckten Walserberge, im Haus sind überall ihre teilweisen filigranen Werke und trotz der schwierigen Anfahrtstrecke sind schon viele Besucher hier.
In der Wohnstube steht auch ihre Graviermaschine, hier kann sich jeder Gast gleich seinen Namen in das von ihm gekauft Glas ritzen lassen. Glas ist aber nicht gleich Glas, gerade beim Wein ist es wichtig, das richtige Glas zu benutzen um den vollen Geschmack zu erkunden. Dafür hat Hausherr Herbert, der Gatte von Daniela, mit seinem Weinkeller im Keller des alten Hauses gesorgt.
Diese beiden, fast könnte man sagen Welten, haben an diesem Wochenende neben vielen anderen Bürgermeister Erich Kaufmann mit Gattin Elke, LABG Andrea Schwarzmann, Ärztin Dr. Michaela Fabianek, Weinsommelier Jürgen Katschitsch, Steuerberaterin Bernadette Öttl und Architekt Thomas Geutze, Erika und Bruno Hartmann aus Bludenz, Andrea und Stefan Jochum aus Vandans, aus Nenzing Christine Kirner-Pfefferkorn und Albert Tinkhauser, Andrea und Marianne Domig aus Sonntag, Claudia und Engelbert Erhart sowie Andrea und Helmut Burtscher angezogen. HAB
