Laufen für eine bessere Welt

Im Schulprojekt „Globales Lernen“ beschäftigt sich das Gymnasium Feldkirch mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Feldkirch Über die Wochenzeitung „Wann & Wo“ fanden sich die Firma „Gunz“ und das Bundesgymnasium Feldkirch-Rebberggasse für ein gemeinsames Projekt. Dabei ging es darum, binnen eines Schuljahres mit den heimischen Schülerinnen und Schülern für das Projekt „Schule baut Schule“ in der Elfenbeinküste zu arbeiten. Nun nähert sich das Ganze langsam dem Ende.


Am Mittwoch fand der Sponsorenlauf unter dem Motto “Lauf für Bildung” statt, der Erlös geht an “Schule baut Schule”. Weil das Waldstadion aufgrund von Sanierungsarbeiten nicht genutzt werden konnte, lief man um das Schulgebäude.


Das Organisationsteam Paul Reitmayr, Maria Konzett und Remo Feßler war intensiv mit den Vorbereitungen beschäftigt, die unter Zeitdruck stattfinden mussten, weil die „Stadionentscheidung” erst recht spät bekanntgegeben wurde. Die Läufer:innen hatten jedoch genug Zeit, um sich Sponsoren für die gelaufenen Runden oder für einen Pauschalbetrag zu suchen.


Alle Klassen liefen zeitlich gestaffelt mit, die Laufzeit wurde auf 15 Minuten beschränkt. Die Schülerinnen und Schüler der 7B Klasse waren als Betreuerinnen und Betreuer für die Klassen in den Ablauf eingebunden. Jeder Schüler und alle Lehrpersonen erhielten ein T-Shirt, gesponsert von der Firma „Gunz“, mit dem von Willi Dittmann entworfenen Logo.


Ziel war es, möglichst viele Runden zu laufen und damit Geld für den guten Zweck zu sammeln. Nach 15 Minuten wurden die gelaufenen Runden notiert und die Schülerrinnen und Schüler erhielten ihr Anmeldeformular mit dem zu spendenden Betrag zurück. Die Runde war etwa 400 Meter lang, daher erwarteten die Organisatoren für die schnellsten Läuferinnen und Läufer eine maximale Rundenanzahl von zehn Runden.

Der Spendenbeitrag konnte entweder direkt nach dem Lauf oder am darauffolgenden Tag bei der “Bezahlstation” vor dem Konferenzzimmer eingezahlt werden. Das Ergebnis erwartet Direktor Christoph Prugger, der selbst viele Runden lief, schon in Kürze. BP