Beschlussfassung für Sanierung des Festspielhauses

Kultur / 15.07.2021 • 21:32 Uhr

Bregenz Die Fakten sind seit fast zwei Jahren bekannt und die Pläne stehen fest, die Bregenzer Stadtvertretung hat nun den Beschluss zur Sanierung des Festspielhauses gefasst. Bis 2024 werden 60,5 Millionen Euro investiert, von denen 55 Millionen Euro der Bund (40 Prozent), das Land Voprarlberg (35 Prozent) und die Stadt Bregenz (25 Prozent) tragen. Den restlichen Betrag steuern die Festspiele selbst bei. Bundeskanzler Sebastian Kurz, Landeshauptmann Markus Wallner (beide ÖVP) und Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) unterzeichnen am Tag vor der Eröffnung der Bregenzer Festspiele einen entsprechenden Vertrag.

Die Umbau- und Sanierungsarbeiten dienen insbesondere der Qualitätsverbesserung. Vorgesehen ist aber auch ein Zubau zur Werkstattbühne. Die rund 40 Jahre alte Tribüne und die Seebühne werden einer Generalsanierung unterzogen. Eine Vergrößerung ist nicht vorgesehen.