EU-Chaos

Leserbriefe / 15.03.2020 • 18:47 Uhr

2008 verursachte die Bankenkrise enorme Verwerfungen auf den Finanzmärkten, die Lösung der EZB: Massiv Geld drucken ohne Strukturreformen und Zerstörung der Euro-Stabilität. 2016 Syrienkrieg: Der IS wütet dort und EU-Bürokratin Mongherini wollte mit einer Landabtretung die Terroristen ruhigstellen, anstatt Druck auf die Terror-Unterstützer Türkei, Saudi-Arabien, Katar, Israel und USA auszuüben.

2020 lässt Erdogan Migranten an die griechische Grenze zwecks Übertritt karren und versucht mit dem verursachten Elend, Geld von der EU zu erpressen. Während Russlands Präsident Putin den renitenten Sultan bei einem Besuch subtil auf Linie bringt, indem er die türkische Delegation unter einer Statue von Katharina der Großen platziert, die den Osmanen von 1768–1774 vernichtende Niederlagen zugefügt hat, hofieren EU-Ratschef Michel und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen den Erpresser. Eine kriecherische Haltung gegenüber einem Diktator hat schon einmal verheerende Folgen für Europa gehabt. Die EU ist bis heute unfähig, die Schengengrenze zu schützen, zerstört die Lebensgrundlagen der Landwirte, durch kommunistische Planwirtschaft unsere Wirtschaft und ist nicht in der Lage, grundlegende Elemente der nationalen Sicherheit zu garantieren und dadurch erpressbar. Das Kappen der Nachschubwege war eine wesentliche Ursache für den Untergang des Römischen Reiches. Es wird Zeit, sich wieder auf eigene Beine zu stellen.

Dieter Henn,

Bludenz