Wo bleibt da noch

So könnte man sich fragen, wenn man so manche aggressive Wortmeldung von sogenannten Oppositionellen im Bundesparlament, aber auch im Landesparlament hört. Als zu Beginn der Corona­krise noch eine vernünftige gemeinsame Strategie aller politischen Kräfte erkennbar war, ist diese nun völlig verschwunden. Natürlich weiß ich, dass bei einer solchen gewaltigen und auch langen Katastrophe Fehler passieren. Da fällt mir das Wort ein „Ein Holz gibt kein Kreuz“. Aber gerade jetzt wäre es dringendst notwendig, wenn sich alle politischen Kräfte fern von Ideologien und Machtstreben an einen Tisch setzen würden und diese schwierige Situation gemeinsam meistern und tragen. Genau das Gegenteil muss man feststellen: Sowohl die Sozialdemokraten als auch die Neos tun alles, um die einheitliche Stimmung in der Bevölkerung zu kippen. Von der FPÖ habe ich (leider) nicht viel anderes erwartet. Traurig finde ich es auch, dass da so manche Politiker(innen) im Lande ebenfalls aktiv mitmachen. Ich denke da an Scheffknecht, Bitschi, etc. Bei diesem Thema kann man nach meiner Meinung keine Stimmen gewinnen, da geht es um die Gesundheit aller!

Franz Abbrederis, Rankweil