Land Vorarlberg
hält sich nicht an
die Vorschriften!
Dass Tiertransporte in Drittländer verboten sind, ist ja bekannt und wird von Tierexperten bestätigt. Und zusätzlich werden auch die Vorschriften bei Hitze nicht eingehalten. So läuft es. Die Tiertransporte aus Vorarlberg werden in der Nacht gestartet, damit Sie niemand sehen soll. Auch die vorgeschriebenen Kontrollen werden so umgangen. Dann beginnt die Fahrt über mehrere Stunden und die Tiere werden bei einer Hitze von über 30 Grad transportiert. Meistens erfolgt der Transport nach Bozen, hier werden die Tiere nach kurzer Pause weitertransportiert, und wieder geht es bis zu zehn Stunden nach Spanien, wo 40 Grad gemessen werden. Hier landen sie in Sammellagern, und dann weiter mit dem Schiff. Niemand kann sich dieses Tierleid vorstellen. Das Ärgste erleben sie dann bei ihrer Ankunft, wo Sie schrecklich getötet werden. Das Land Vorarlberg trägt die Verantwortung für die Tiere bis zum Bestimmungsort. Tierleid ohne Ende. Die Tierschutz-Ombudsfrau Keckeis berichtete, dass man keine Tiere bei Hitze im Auto lassen soll. Sie hat voll recht. Nur sind offensichtlich Kälber, Rinder und Milchkühe für sie keine Tiere. Ich habe den Landesvolksanwalt über die vielen Missstände bei einem persönlichen Gespräch informiert. Er hat mir seine Zusage gegeben, tätig zu werden. Die BH Bregenz unternimmt nichts, obwohl es von öffentlichem Interesse ist.
Dieter Steinacher, Nüziders