Mütterpension Splitting Halbe-Halbe
Zahlen wir den Müttern ein normal steuerpflichtiges Entgelt für ihre Leistung der Kindererziehung, der Pflege, der Obhut, etc. bis zum 18. Lebensjahr, abhängig von der Kinderzahl, wären folgende Punkte erledigt: 1. Halbe-Halbe wäre auf Augenhöhe zwischen gleichberechtigten Partnern möglich; 2. Ein erster Schritt in eine gerechte und gleichberechtigte Entlohnung der Frauen wäre gesetzt; 3. Familien würde aufgewertet; 4. Es würde den Eltern, vor allem aber den Müttern eine echte Wahlmöglichkeit eröffnen; 5. Pensionssplitting, es produziert nur Altersarmut. Menschen, die in der Pension zu wenig zum Leben haben, aber zu viel, um sie abschlagsfrei aufzustocken; 6. Papamonat, dem Vater wäre es ein Leichtes, für mehr als einen Monat kürzerzutreten und Zeit mit seiner Familie zu verbringen; 7. Die Umkehrung der Geldverteilung im Bildungssystem wäre eingeleitet, da sich der Wert der Kindererziehung ändert. Derzeit wird umso mehr Geld ausgegeben, je älter die Lernenden werden. Ohne Zweifel wird auch dieses System ausgenutzt werden. Diesen Familien muss man helfen, um die Kinder nicht zu verlieren. Der gesamte Staat profitiert von der Zeit und Arbeit, die unsere Mütter und Väter zu Hause ihren Kindern widmen. Woher kommt also das Geld? Nun, sparen wir uns alle Projekte, deren Nachhaltigkeit nur eine Legislaturperiode hält; kürzen/streichen wir alle Projekte, die der Umwelt schaden; holen wir es da, wo es liegt. Wer soll es bekommen? Alle Mütter, die gerade auf dem Weg der 18 Jahre sind.
Clemens Nachbaur,
Klaus