Superbetreuung in unseren Krankenhäusern
Ich musste Anfang November ins Krankenhaus Bludenz (Muskelschwäche). Sofort wurde ich vor dem Haupteingang mit dem Rollstuhl abgeholt und kam unverzüglich in ein Behandlungszimmer. Es kamen dann gleich zwei Ärztinnen, die mit den Untersuchungen begannen. Danach kam ich um ca. 13.30 Uhr mit dem Notarzt und Rettung ins LKH Feldkirch zur Herzkatheter-Untersuchung. Später kam ich nach Bludenz zurück, in die Interne 3 (Unfallchirurgie 3). Sofort waren Krankenpflegerinnen und Ärztin zur Stelle. Ich war überrascht, dass viele der Pflegerinnen erst im ersten bis dritten Lehrjahr waren. Diese Professionalität der Pflege hat mich sehr überrascht – um unsere Pflege und Betreuung müssen wir uns keine Sorgen machen, alles hervorragend. Die Streitereien um die Bezahlung wäre sehr leicht zu lösen! Mein Vorschlag: Man müsste nur alle Politiker, Gemeinden, Städte, Bundesländer, Parlament, Regierung bis zum Staatsoberhaupt nach Leistung bezahlen, dann könnte man 30 bis 60 % (in der EU teilweise bis 80 %) an Gehältern und Zuwendungen einsparen. Diese Gelder auf die Krankenhäuser, Pflegeheime, Rettungswesen (Rotes Kreuz, Samariterbund, Bergrettung, Feuerwehr, Exekutive etc.) aufteilen. Da würde das richtige Personal damit bezahlt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Großteil der Bevölkerung (mit Ausnahme der Betroffenen) sofort damit einverstanden wäre. Das wäre nur Gerechtigkeit an dem wichtigsten Personal.
Kurt Theiss, Nüziders