EU & Ukraine

Leserbriefe / 03.03.2022 • 17:48 Uhr

Die Ironie dieser Tage ist, dass die halbe Welt verrückt spielt. Das „Häubchen“ setzte zu allem Übel die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen auf. Sie regte an und befürwortete, dass die Ukraine in einer Husch-Pfusch-Aktion in die EU eingegliedert werde. Charkow, Mikolajiw, Cherson, Mariupol, Sewastopol und andere Städte wurden auf Befehl von Katharina II. gebaut und waren russisch. Das ganze Gebiet wurde Kleinrussland genannt und damals gab es dort keine Ukrainer, erst jetzt. Die Krim ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts russisch. Und Kiew ist die Hauptstadt des alten Russlands, was weitgehend unbekannt ist. Dort eine EU? Das Thema „Ukraine“ ist weit komplexer. Das aber wird verschwiegen, ignoriert oder wird in Dummheit und blinder Gier auf Rohstoffe vergessen. Von der Leyen würde damit den Krieg in die EU holen, aus dem sich die USA wie NATO nicht mehr heraushalten könnten. Die USA ist deshalb zurückhaltend, weil sie die Abhängigkeit Europas zur USA will und damit die Trennung Europas von Russland lieber sieht. Die Generierung von Billion‘s US$, ist vorrangiger. Geld, das die USA wiederum für den Wirtschaftskrieg gegen Asien bitter benötigt. Schande sind die verharmlosten und gesetzwidrigen Waffen- und Munitionslieferungen. Noch mehr Blut? Schützen Sie Europa und die Zukunft, Frau v. d. Leyen!

Josef Koch, Feldkirch