Flüchtlinge und „Flüchtlinge“
Werter Pfarrer Blum, ihre Nachdenklichkeit ob der Diskrepanz der großen Hilfsbereitschaft gegenüber den zur Flucht gezwungen ukrainischen Frauen und Kinder bzw. den überwiegend männlichen Flüchtlingen aus dysfunktionalen mittelalterlichen islamischen Staaten kann ich gerne auflösen. In der Ukraine bringen die Männer ihre Frauen und Kinder an die Grenze, damit sie in Sicherheit sind und gehen dann selbst in ihr Land zurück, um es tapfer gegen die Aggression von Putins Schergen zu verteidigen. In Afghanistan haben die „tapferen“ Männer 20 Jahre lang die Chance nicht genutzt ihr Land auch innerlich gegen die finsteren islamischen Taliban zu verteidigen. Zuvorderst mit ihrem ebenfalls „tapferen“ Präsidenten Ghani nahmen sie in Scharen Reißaus, überließen ihre Frauen und Kinder den islamischen Fundis und genießen fern der Heimat die Segnungen des westlichen Sozialsystems. Zudem regen sich eine relevante Zahl dieser „Flüchtlinge“ darüber auf, dass sie bei uns nicht in einem „kuscheligen“ islamischen Staat leben dürfen, vor dem sie ja geflohen sind. Jahrelang wurde unsere Öffentlichkeit mit Bildern weinender Frauen und Kinder betrogen, gekommen sind überwiegend junge Männer. Ich hoffe, dass sich ihre Verwunderung nun aufgelöst hat. Im Übrigen bestätigen ihre Äußerungen meine Wahrnehmung, dass die katholische Hierarchie ähnlich wirklichkeitsfremd agiert wie das herbstliche sowjetische Politbüro der 80iger Jahre.
Dr. Klaus König, Lauterach