Nicht im Ansatz rechtsextrem …

Leserbriefe / 08.05.2024 • 18:39 Uhr

… so bezeichnet sich FPÖ-Chef Bitschi lt. VN-Bericht v. 26. 4. 24. Aus diesem VN-Artikel geht hervor, dass Bitschi praktisch alles, was von der FPÖ-Parteispitze kommt, gutheißt oder relativiert. Er hält nämlich nichts von der EU-Resolution gegen „Rechtsextreme“, den Freundschaftsvertrag mit der Putin-Partei habe er nie gesehen, er würde sich den Vorarlbergern widmen und nicht „irgendwelchen“ (!) internationalen Themen, er könne mit „Begrifflichkeiten“ wie Kriegstreiber EU nichts anfangen und auch Vilimskys Aussagen (EU-Irrenhaus und viele andere) verteidigt Bitschi. Nachdem ich am Sonntag die ORF-Pressestunde mit dem von der FPÖ wieder für die EU-Wahl nominierten Harald Vilimsky gesehen habe, würde ich Herrn Bitschi gerne fragen, ob er immer noch zu seiner Meinung steht.

Wenn ja, dann ist er für mich nicht mehr der harmlose Landespolitiker bzw. das brave, patriotische Büoble, als das er von vielen gerne gesehen wird.

Dann gehört Bitschi für mich gesinnungsmäßig auf die gleiche Stufe wie Kickl, Vilimsky und Co. und kann nicht so tun, als würde ihn das alles als kleinen Landespolitiker nichts angehen. Das sollten die Vorarlberger wissen – allen voran LH Wallner!

Günter Amann,

Dornbirn