Was folgt wohl
der Verrohung der Sprache?
Mir macht unsere gesellschaftliche Entwicklung Angst, in der man unsere Regierungspolitiker/Parteien in Österreich/Deutschland und EU-weit vielfach sehr abwertend behandelt. Die so notwendigen guten PolitikerInnen wird dies künftig nur noch abschrecken. So wie es im derzeitigen EU-Wahlkampf vernommen wird betrifft dies vielfach FPÖ-Politiker. Diesem sprachlichen „Heruntermachen“ der politischen Mitbewerber folgten bekanntlich in letzter Zeit sogar tätliche Angriffe auf diverse PolitikerInnen und wohin dies vor 80 Jahren geführt hat, wissen wir. Grausame Kriege, hohe Lebenshaltungskosten führten zu offensichtlichen Spaltungstendenzen im Volk und sind wenig nützlich für die so wichtige Bewältigung der drohenden Klimawandelfolgen, die wir aber nur gemeinsam und behutsam bewältigen können. Noch leben wir in Vorarlberg in einem gesegneten Land, aber mit den großen Hochwasserschäden im Saarland und in Norditalien rücken diese gehäuften Extremwetterereignisse immer näher.
Wir müssen die Warnungen aller maßgebenden Klimaexperten wirklich ernster nehmen, als es Politiker und Fernsehmoderatoren tun, die jene meist grüngesinnten PolitikerInnen mit ihren notwendigen Maßnahmen/Vorschlägen stets nur lächerlich machen. Ständiges Wirtschaftswachstum auf allen Gebieten ohne Rücksicht auf die Natur samt der daraus resultierenden Vermüllung unserer Weltmeere hat es nun leider notwendig gemacht, dass alle verantwortungsvollen Menschen „etwas zurückfahren“ müssen, um unsere immer noch wunderschöne „Restnatur“ den kommenden Generationen auch wirklich „lebenswert“ zu übergeben.
Egon Troy,
Fußach