Spitzenpolitische Lernresistenz?
Wie überzeugend einige unserer Spitzenpolitiker wohl sein müssen, sämtliche FPÖ-Wähler (?) einfach in eine rechte Ansichten- oder Radikalismus-Ecke zu verbannen, um eventuell weiterhin ungehemmt Steuergelder zu „entsorgen“? Zeigt sich dabei nicht dieselbe Unfähigkeitsleier wie in Coronazeiten, samt deren damals gut bezahlten Expert:innen, als alle Impfungsunwilligen all die Corona-Geimpften mit „brutaler Ungeimpftheit bedrohten“ und deshalb zeitweise grundrechteverachtend einfach weg- gesperrt wurden? Lernen einige „Spitzenpolitiker“ überhaupt etwas dazu, oder ist einigen der „kleine Mann“ letztendlich egal? Sind nicht wenige davon einfach nur „leere Wortdrechsler“, lernresistent und gefühlt taub und blind? Wäre es nicht vorteilhafter, einfach abzuwarten, ob hoffentlich bemühte Politiker:innen, damit vielleicht FPÖ/ÖVP – oder wer auch immer –, es schaffen werden, den zu unseren Lasten arg verfahrenen „Karren“ mühsam aus dem Dreck zu ziehen? Wie können Österreicher einfach akzeptieren, dass solche Spitzenpolitiker, wie wir Bürger längerfristig wohl erleben werden, mit so vielen Geldausgabefähigkeiten ausgestattet, so viel Steuergeld mit solch inhaltlosen Sprüchen „entsorgen konnten“ und damit unser Ansehen im Ausland solchermaßen zu schädigen bzw. zu untergraben? Muss man, um zu dieser Ansicht zu gelangen, wirklich FPÖ-Anhänger:in sein? Wäre es nicht besser, statt einander öffentlich medial herunterzumachen, zusammenzuarbeiten, um baldmöglichst aus diesem „Loch“ wieder herauszukommen?
Kurt Höfferer, Hörbranz