Kreativ und originell: „Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik“

Leserservice / 06.10.2021 • 15:55 Uhr
Der italienische Percussionist Enrico Malatesta präsentiert gemeinsam mit Julia Eckhardt, Rhodi Davies und Carol Robinson zwei Stücke der „Occam Delta Serie“.Enrico Malatesta/Juho Liukkonen
Der italienische Percussionist Enrico Malatesta präsentiert gemeinsam mit Julia Eckhardt, Rhodi Davies und Carol Robinson zwei Stücke der „Occam Delta Serie“.Enrico Malatesta/Juho Liukkonen

Vom 7. bis 10. Oktober
präsentiert das Festival in Bludenz sieben Auftragswerke in sechs Konzerten.

20 Uhr, remise bludenz Das Ensemble Mosaik wird das Festival mit der explosiven Version „sugarcoating“ von Sara Glojnarić eröffnen. Im Anschluss daran elektrifiziert Andrea Manciantis „Autophagy ++ [Mikrophobie]“ mit Percussions und Rückkoppelungsverzerrungen. Der Eröffnungsabend bringt auch zwei österreichische Erstaufführungen von Kelley Sheehan und Joshua Mastel. Der zweite Konzertabend ist Giorgio Nettis Zyklus „Il ciclo dell’assedio“ gewidmet. Am dritten Konzertabend präsentiert das Trio Catch „whirl and pendulum“ von Matthias Kranebitter und „Flowers Endlessly Open“ von Daniela Terranova. Die Uraufführung von Jonah Haven wird das Konzert mit dem Trio Catch beenden und die Besucher zum zweiten Teil des Abends führen, in welchem Julia Eckhardt, Carol Robinson und Enrico Malatesta in den weiten Ozean von Éliane Radigues Musik eintauchen. Zum Abschluss des Festivals am Sonntag gibt es traditionell zwei Konzerte. Am Vormittag präsentiert das Quartetto Maurice sechs Uraufführungen der Komponisten des Meisterklasse-Wettbewerbs 2020. Die Trio-Formation Faint Noise führt die Österreich-premieren „Doppelbelichtung für Violine und Samples“ von Carola Bauckholts und „The Chain of the Spine“ von Timothy McCormacks auf. Zudem werden zwei neue Werke von Elnaz Seyedi sowie Ehsan Khatibi und von Malin Bång präsentiert.

Kartenreservierungen: www.allerart-bludenz/btzm oder bei Ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen.