„Ausgestopfte Juden?“

Leserservice / 22.06.2022 • 15:12 Uhr
Bemalte Flasche (Purim) mit musizierenden Juden.JÜDISCHES MUSEUM HOHENEMS/DIETMAR WALSER
Bemalte Flasche (Purim) mit musizierenden Juden.JÜDISCHES MUSEUM HOHENEMS/DIETMAR WALSER

Neue Ausstellung zur
Geschichte, Gegenwart und Zukunft jüdischer
Museen.

11 Uhr, salomon-Sulzer-saal, hohenems Weltweit gibt es heute über 120 jüdische Museen. Allerdings ist bereits die Definition des Adjektivs in ihren Namen keinesfalls einheitlich. Den einen gilt die Institution selbst als eine jüdische, für die anderen ist ihr Gegenstand das Judentum – aus verschiedensten Perspektiven. Die neue Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems beleuchtet Geschichte und Gegenwart der Institution „Jüdisches Museum“, ihre Sammlungen und ihren Kanon – und reflektiert damit die drängende Frage nach ihrer gesellschaftlichen Rolle in der Zukunft. Eröffnung am Sonntag im Salomon-Sulzer-Saal, Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems bis 19. März 2023. Öffnungszeiten: Di.–So., 10–17 Uhr und an Ftg., www.jm-hohenems.at